Mit dem Modulation Processor 3244 von Digital Audio sollen sich Hardware-Synthesizer und Modular-Komponenten direkt aus einer DAW heraus kontrollieren lassen. Das Audio-Plug-In generiert MIDI-Daten und CV-Signale. Die reichhaltige Auswahl an Modulatoren verspricht hohe Flexibilität.
Der Modulation Processor 3244 stellt drei LFOs, zwei Slope-Generatoren und vier ADSR-Hüllkurven bereit. Ergänzend können Anschlagdynamik und MIDI-CC-Werte für Klangexperimente genutzt werden. Die LFOs sind zum Host-Programm synchronisierbar. Wem Standard-Schwingungen zu langweilig sind, hat die Möglichkeit, via Wave-Editor eigene Wellenformen zu zeichnen. Ergänzend gibt es Retrigger-, Phasen- und FM-Optionen. Die Slope-Generatoren lassen sich ebenfalls synchronisieren. Zudem können sie von linearem auf exponentiellen Betrieb umgeschaltet werden. Gleiches gilt auch für die Hüllkurven. Ausgangsseitig stehen vier VCAs bereit. Sie verfügen über zwei Eingänge, einen Kontrollweg und einen Gain-Parameter. MIDI-Equipment lässt sich per CC-Werten oder Sysex-Daten ansteuern. Zur Ausgabe von CV-Spannungen wird ein kompatibles Audiointerface benötigt.
Der Modulation Processor 3244 ist in den Formaten VST, AU und AAX für Windows und OSX erhältlich. Die Software kann ab sofort auf der Webseite von Digital Audio erworben werden. Der Einführungspreis liegt bei 50 US-Dollar (plus Steuern). Später werden sich die Kosten auf 65 US-Dollar (plus Steuern) belaufen.