Das gibt‘s nicht alle Tage: Ein analoges Synthesizer-Schwergewicht mit 16-spurigem On-Board Sequenzer, zwei MIDI-Outs und CV-Anschlüssen. Da gehen die Features der Klangerzeugung beinah unter. Dabei sind auch die imposant, denn Pro 3 ist der bislang umfangreichste Synth in Sachen Sounddesign aus dem Hause Sequential. Außerdem gibt es den Pro 3 auch als Special Edition im Moog-Look mit Seitenteilen aus Holz.
Die Technik
Der paraphone Pro 3 bietet drei Oszillatoren, zwei sind VCOs, einer bringt Wavetables in Spiel. Dazu kommen drei Filter mit Sättigungsstufe und den Modellen Prophet-6, OB-6 und Transistor Ladder, drei LFOs, vier loopbare Hüllkurven, eine Modulationsmatrix mit 171 Zielparametern und 32 Slots, ein Arpeggiator, ein 16-Spur-Sequenzer mit je 16 Steps und vier Patterns, zwei digitale Effekte und neben zwei MDI-Outs auch je vier CV Ein- und Ausgänge. Ein Audio-Eingang ist ebenfalls vorhanden. Jede Menge Stoff zum Spielen also.
Der Pro 3 ist damit der erste Sequential-Synth, der auch andere Hardware mit einbezieht, sei es über den Audioeingang oder den Sequenzer, der alle Typen von externen Klangerzeugern anspielen kann. Wir sind schon gespannt auf den Test.
Preis und Verfügbarkeit
Der Pro 3 und die Special Edition sollen im Februar 2020 für 1.695 Euro bzw. 2.225 Euro (SE) erhältlich sein. Weitere Infos finden sich auf der Webseite von Sequential.