Erfahrene Synthesizer-Liebhaber können sich möglicherweiser an den Analog-Synthesizer ARP Pro Soloist aus dem Jahre 1972 erinnern. Nun hat Cherry Audio mit dem Pro Soloist einen 16-stimmigen virtuellen Klon erschaffen, der exakt die 30 Original-Presets des Hardware-Vorbilds reproduziert. Es können bis zu zwei Klänge geschichtet werden. Insgesamt gibt es aber eine üppige Auswahl von 450 Presets.
Der VCO bietet die Wahl zwischen Sägezahn- und Pulse-Wellenform, sowie einer „Super Wave“ für fettere Klänge. Der Sound lässt sich dann mit der 24 dB-Filter weiter bearbeiten. Eine ADSR und eine AR-Hüllkurve helfen bei der Klangformung. Darüber hinaus gibt es eine Modulationsmatrix mit sechs Slots, die zum Routing zwischen 22 Modulationsquellen auf 58 Ziele einladen.Dank drei verschiedener Ansichten kann nun auch tiefgreifender ins Sounddesign eingegangen werden. Außerdem kommen 12 Studio-Effekte wie Chorus, Flanger und Reverb dazu, sowie ein temposynchroner Arpeggiator.
Preis und Verfügbarkeit:
Der Aftertouch-fähige Software-Synthesizer Pro Soloist kann ab sofort für nur 49 US-Dollar statt regulär 69 US-Dollar erworben werden. Das Plug-in unterstützt die Formate AU, VST, VST3 und AAX. Mehr Infos bei Cherry Audio.