bx_subsynth ist das neueste Geschoss des Software-Spezialisten brainworx. Dieser subharmonische Prozessor möchte jedem Signal ein fettes Tiefenfundament beisteuern, damit Bässe, Drums und mehr genügend Wumms bekommen.
Brainworx bx_subsynth ist eine Emulation des subharmonischen Synthesizers dbx 120XP, die mit zusätzlich Finessen an den Start geht. Wie auch das Original erkennt bx_subsynth die untersten Frequenzen des Originalsignals und erzeugt daraus zwei subharmonische Bänder. Auf diese Weise soll ein ultratiefer Bass entstehen.
Im Gegensatz zum Original, welches zwei Bänder der subharmonischen Frequenzen bot, erzeugt die Vitualisierung drei Bass-Bänder unterhalb einer Oktave des anliegenden Signals. Hinzugefügt wurde ein höheres Bass-Band, damit auch Grundfrequenzen mehrerer Instrumente wie Snare Drum oder Akustikgitarre zu erfassen sind. Die zwei Betriebs-Modi - Smooth und Harsh - für kompakte oder explosive Bassspuren bieten eigenständige Kontroll- und Filter-Instanzen, während Tigth Punch (resonanzfähiges Hochpassfilter mit flexiblem Cutoff) die Anschlagsstärken definieren lässt. Ein Equalizer für die Kontrolle der tiefsten Tiefen sowie flexible Stereo-Arbeit (Mono, Rechts/Links, Stereobreite etc.) runden die Ausstattung ab.
Preis und Verfügbarkeit
Brainworx bx_subsynth für Windows und Mac wird über Plugin Alliance vertrieben und ist ab sofort für 149 US-Dollar erhältlich. Wer seine Audiosignale mit mehr Wumms unterstützen möchte, sollte die Demo unbedingt ausprobieren, denn der erste Hörtest ist absolut überzeugend. brainworx steht für ausgezeichnete Audio-Tools, die jüngste Veröffentlichung bx_rooMS beispielsweise konnte den Autor Kai Chonsihvili hellauf begeistern. Hier geht's zum Testbericht.
