Bereits zur NAMM Show präsentierte Elektron den Digitakt, einen Sampler und Drumcomputer, der auch ein kleiner Octatrack 2 sein könnte. Verbirgt sich hinter dem Digitakt der nächste Genie-Streich von Elektron?
Der Elektron Digitakt ist komplett digital aufgebaut und kommt verglichen mit den bisherigen Elektron-Geräten im aufgefrischten Design. Kompakte Maße, hochauflösende Encoder, hintergrundbeleutete Buttons sowie ein großes OLED-Display zählen zu den Design-Änderungen. Elektron Digitakt bietet acht Spuren für Samples und weitere acht Spuren für die MIDI-Ausgabe, die jeweils einen eigenen Step-Sequenzer nutzen. So könnte man beispielsweise einen Beat aus Samples programmieren und gleichzeitig externe Synthesizer ansteuern.
Pro Spur sind ein Multimode-Filter, ein frei zuweisbarer LFO sowie ein Distortion-Effekt zu finden. Außerdem gibt es Delay- und Reverb-Send-Effekte ebenso wie eine Sampling-Möglichkeit (64MB interner Speicher und 1GB +Drive). Zu den Anschlussmöglichkeiten zählen ein Stereo-In/Out, ein MIDI-Trio sowie eine USB-Schnittstelle für die Overbridge-Einbindung. Leider verfügt Digitakt über keine Synthesizer, sondern arbeitet ausschließlichals Sampler und MIDI-Sequenzer.
Preis und Verfügbarkeit
Elektron Digitakt kann ab sofort für 769 Euro im Elektron-Shop vorbestellt werden und wirkt wie ein Octatrack-Light für Musiker, die gleich loslegen wollen. Das haftet dem Über-Sampler Octatrack ja immer noch an, dass er einfach zu komplex ist.