Mit dem Acid V lässt Arturia die legendäre TB-303 wiederauferstehen. Der Synthesizer-Klon geht jedoch weit über das Funktionsspektrum des Originals hinaus. Die Wahl zwischen Sägezahn und Rechteck bei der Klangerzeugung ist zwar wie beim Hardware-Vorbild gleich, wie auch die Regler Cutoff, Resonance, Pitch, Env Mod, Decay und Accent. Jedoch kommt bei Acid V erstmals ein Sub-Oszillator unterstützend hinzu. Außerdem gibt es eine Distortion-Abteilung mit 14 unterschiedlichen Algorithmen, die den Sound wie ein Verzerrer, Transistor, ein Tape oder eine Röhre klingen lassen.
Der interne Sequencer wurde auf 64 Steps und eingebauten Skalen ausgeweitet. In ihm stecken 350 Sequencer-Pattern. Nicht zu vergessen sind die vier Slots für die 17 Effekte aus denen sich wählen lässt, wie z.B. Reverb, Delay, Chorus und Multi-Filter. Die zahlreichen Modulationsmöglichkeiten machen das Plug-in zusätzlich attraktiv. Über 150 Presets sind bereits mit an Bord, die es ordentlich quitschen lassen wollen.
Auch wenn die TB-303 Bassline sich zunächst als Flop verkaufte, errang sie wenige Jahre später Kultstatus, nachdem Musiker wie der DJ Pierre und Phuture aus dem Synthesizer einen völlig neuen Musikstil kreierten – Acid! Die quietschenden Basslines waren aus der elektronischen Musik nicht mehr wegzudenken.
Zwar ist das Original von 1982 stets die Roland TB-303 Bass Line, jedoch gab es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Emulationen wie z.B. der Phoscyon 2 von D16 Group oder Bass Line 3 von ABL. Doch mit Acid V wird Die Bassline-Ikone deutlich ausgebaut.
Preis und Verfügbarkeit:
Acid V kann ab sofort bis zum 14. September für nur 99 Euro, statt regulär 199 Euro erworben werden. Das Plug-inunterstützt die Formate VST, AU und AAX. Weitere Infos bekommst du bei Arturia.