Während der optische Eindruck zunächst Assoziationen an den futuristischen Synthesizer Waverazor von Media Overkill weckt, handelt es sich Filtryg um einen dualen Filtereffekt aus dem selben Hause. Mit dem Morph-Regler lässt sich zwischen den Modi des State Variable Filter zur dynamischen Filtervariation morphen. Klangliche Ausdrucksstärke und Rhythmik soll so in den Mix eingebracht werden.
Insgesamt gibt es mit dem 12 dB State Variable Filter (LP, HP, BP, N), 24 dB Ladder Filter (LP, HP) und dem Multiple Biquad Filter drei Filtermodi. Dem Ladder- und Biquad-Filter wurde noch ein Drive-Regler spendiert. Die kreativen Filter sind wahlweise seriell, parallel oder als Mixed-Kombination schaltbar. Anhand der Envelope-Follower lassen sich sidechain-ähnliche Kreativeffekte formen. Dazu trägt auch die Audiorate Filter FM-Funktion bei, um experimentelle Obertöne hinzuzumischen. Der LFO ermöglicht dabei eine Synchronisation zum Tempo. Farblich sind die Farbschemen veränderbar.
Preis und Verfügbarkeit
Filtryg ist ab sofort zum Einführungspreis für 34 Euro statt für regulär 49 Euro erhältlich. Das Plugin liegt plattformübergreifend in den Formaten AAX, AU und VST vor.