Als optische und technische präzise Nachbildung des Rolands Jupiter 4 von 1978 präsentiert Cherry Audio den Mercury-4. Anstelle des vierstimmigen Hardware-Vorbilds wurde der Software-Synthesizer auf 16 Stimmen erweitert. Die Klangbasis bildet ein Oszillator, der von einem Suboszillator und einem Noisegenerator unterstützt wird. Werden diese Oszillatoren verstimmt, lässt sich ein fetter Unisonoeffekt erzielen. Die Authentizität soll auch durch das Tief- und Hochpassfilter mit der tieffrequenten Resonanz verdeutlicht werden.
Ferner soll der Analogcharakter durch die Drift-Funktion hervorgehoben werden. Auch die Effekte wie der Stereo-Ensemble-Effekt und das organisches Bandecho mit mehreren Hallmodi (und einem kleinen VU-Meter) sollen das Analog-Feeling zur Geltung bringen. Die Klangformung erledigen die zwei Hüllkurven. Mehr als 300 Hersteller-Presets laden zum sofortigen Produzieren ein. Weitere Eigenschaften sind der tempo-synchrone Arpeggiator mit fünf Modi und ein Chord-Memory-Modus. Das MPE-fähige Plug-in unterstützt die Formate VST, AU und AAX.
Preis und Verfügbarkeit
Mercury-4 kann ab sofort zum Preis von 59 Euro erworben werden.
Cherry Audio