Aus dem Hause Modal kommt mit CRAFTsynth 2.0 (Jetzt bei Amazon kaufen) dieses mal kein gigantischer polyphoner Synthesizer, sondern eine verbesserte Version des kleinen Digital-Synthesizers CRAFTsynth. Ein Angriff auf den Uno Synth von IK Multimedia?
Der CRAFTsynth 2.0 ist ein extrem kompakter, USB- oder Batterie-betriebener und monophoner Wavetable-Synthesizer rein digitaler Natur. Acht Oszillatoren im Gesamten mit zwei wählbaren Wellenformen und Mixer-Sektion sorgen für die Klangerzeugung. Ganze 40 Wellenformen stehen bereit und können unterschiedlich gemorpht werden, um interessante Klänge bereits in der ersten Sounddesigner-Phase zu ermöglichen. Insgesamt bietet CRAFTsynth 2.0 (Jetzt bei Amazon kaufen) ganze 16 Oszillator-Modifizierer, darunter Frequenz/Phase Modulation, Hard/Window Sync, Ring/Amp Modulation, Derez/Bitshift, Wavefolders und Waveshapers. Für ultra-fette Sounds trotz Monophonie gibt es eine maximal achtfache Unison-Möglichkeit. Für die Formung können Anwender das resonanzfähige Multimode-Filter nutzen, welches das Überblenden der Charakteristiken erlaubt. Delay- und Distortion-Effekte, drei Hüllkurven für Filter, Amplitude und Modulation sowie zwei LFOs (bis in den Audiobereich) und eine Modulations-Matrix (achtfach) runden die Ausstattung ab. Ganz schön viel Stoff für diesen ultra winzigen Synthesizer. Da wundert es nicht, dass es einen eigenen Software-Editor gibt, mit dem sich alle Einstellungen umsetzen lassen. Für das direkte Hands On Feeling findet man zwölf Regler, um beispielsweise direkt die Cutoff-Frequenz zu bestimmen oder die Hüllkurven zu beeinflussen. Eine kleine Klaviatur mit unterschiedlichen Skalen ist ebenso an Bord. Anschlussseitig findet man MIDI-I/O, analoges Sync-I/O sowie einen Line- und Kopfhörer-Ausgang.
Modal Electronics CRAFTsynth 2.0: Preis und Verfügbarkeit
Der kleine Wavetable-Synthesizer Modal Electronics CRAFTsynth 2.0 wird über Kickstarter vertrieben. Der Preis und das Lieferdatum sind noch unbekannt. Das Update scheint schon jetzt gelungen zu sein, denn gegenüber dem Vorgänger hat man sich vom nerdigen Platinen-Layout verabschiedet und die Bedienungs- und Sounddesign-Möglichkeiten ordentlich aufgestockt.