Neben den polyphonen Modulen stellt Doepfer auch den Dark Energy MKIII auf der NAMM Show vor, eine aufgefrischte Version des analogen monophonen Synthesizers.
Der Dark Energy MKIII von Dieter Doepfer ist ein monophoner Analog-Synthesizer inklusive USB- und MIDI-Interface. Die Klangerzeugung wird von zwei Oszillatoren beigesteuert, die nun keine Aufwärmphase mehr benötigen, einen größeren Frequenzbereich aufweisen und über eine zusätzliche Dreieck-Wellenform verfügen. Zudem enthält der LFO auch über eine Reset-Funktion, wodurch die Modulation neu gestartet werden kann. Auch der ADSR-Hüllkurvengenerator erfuhr ein Update, denn dieser lässt sich nun über einen Schalter in drei Modi betreiben. Für DIY-Tüftler gibt es zudem interne Zugriffspunkte, mit denen der Synth modifiziert werden kann. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben: die Oszillatoren und Filter können durch einen LFO im Audioratenbereich moduliert werden (Frequenzmodulation) um metallische Klänge zu erzeugen. Viele CV/Gate-Anschlüsse erlauben das kreative Verschalten und Einbinden in ein Modularsystem. Die Pulsweite der Oszillatoren lässt sich verschieben und von externen Quellen modulieren.
Doepfer Dark Energy MKIII: Preis und Verfügbarkeit
Der Lieferzeitpunkt des Doepfer Dark Energy MKIII steht noch nicht fest. Der Preis bleibt gleich und beträgt 429 Euro. Der Kraftzwerk ist nach wie vor prädestiniert für knarzige Bässe, durchsetzungsfähige Leads und Effekt-Sounds.