Output, die Macher hinter Rev, Signal und Exhale, präsentieren mit Substance eine neue Bass-Engine für NI Kontakt. Substance folgt einen eigenen Ansatz des Sound-Layerings und will die Bässe mit Substanz ''züchten''.
Für Substance will der Hersteller aus Hollywood mehrere Instrumente unter einer Haube zusammengebracht haben, sei es polyphone und einfache Synthesizer, elektrische und akustische Bässe, prozessierte Gitarren, mehrere Blech- und Holzbläser, designte Hybridsounds oder nur Oneshots. Laut Entwickler lag sein Fokus nicht darauf, eine bestmögliche Emulation der Instrumente zu erzielen, sondern mit mehreren Sound-Quellen ein kraftvolles Bass-Fundament zu schaffen. So bietet Substance die Gelegenheit, drei vollkommen unterschiedliche Sound-Quellen auszuwählen und miteinander verschmelzen zu lassen. Der Nutzer kann anhand vier Macro-Slider (''Main Page'') jeden der 300 Presets individualisieren sowie tiefgreifend mit Equalizer, Filter, Layer- und Global-FX bearbeiten. Ferner bietet die sogenannte ''Rhythm-Page'' die Tempo-Synchronisation, Flux-Kontrolle und einen Step-Sequenzer, während der Arpeggiator mit etlichen Patterns weitere Spielhilfe bereitstellt.
Output Substance für NI Kontakt ist bereits für 199 Euro erhältlich. Mit den zahlreichen Klängen und Blendmöglichkeiten verspricht Substance Bässe mit Tiefen-Substanz. Zudem bietet die Bass-Engine mehrere Presets und Parameter, eignet sich somit für Einsteiger und Erfahrene gleichermaßen.
