Nach der Beta-Ansage vor etwa einem Monat gewährt Pioneer DJ nun den ersten Blick auf seine aufgefrischte DJ-Software Rekordbox 4.0. Der Hersteller hat sich aber nicht nur mit dem Update beschäftigt, sondern auch zwei neue Controller ins Leben gerufen: DDJ-RX und DDJ-RZ. Diese sollen mit der Rekordbox-Software Hand-in-Hand gehen.
Rekordbox DJ 4.0 versichert dem DJ die nahtlose Hardware-Software-Integration mit fast allen hauseigenen DJ-Produkten. Eine besonders niedrige Latenz und CPU-Auslastung sowie eine ausgezeichnete Audio-Qualität werden versprochen. Dazugekommen sind Multiscreen-Optionen, vier Decks in horizontaler und vertikaler Ausrichtung, neue Pad-FX inklusive 16 Slots, Hot Cues, Loops, Slicer sowie 16-Spur-Sampler und einiges mehr. Eine einzige Rekordbox-Library soll dem DJ zudem passende Tracks anhand von BPM und Tonhöhe vorschlagen können. Dank des HID-Support arbeitet die Software auch mit CDJs/XDJs zusammen.
Passend zu der aufgefrischten DJ-Software liefert Pioneer zwei neue Controller-Exemplare, den DDJ-RZ und DDJ RX. Diese wurden genauestens auf Rekordbox 4.0 abgestimmt und spiegeln die Benutzeroberfläche der Software mit colorierten Performance-Pads, 4-Kanal-Mixer und einem Latenz-armen Jogwheel wieder. Beide Controller ermöglichen den direkten Zugriff auf die neuen Rekordbox-Funktionen wie beispielsweise Slip, Beat-Jump, Release-FX, Beat-FX etc. Der DDJ-RZ-Controller, das größere Modell bietet zusätzlich einen magnetischen Crossfader, ein größeres Jogwheel und zwei Soundkarten.
Pioneer DJ Rekordbox 4.0 wird ab dem 1. Oktober erhältlich sein und bleibt im Musik-Management-Modus nach wie vor kostenlos. Wer die neue Performance-Sektion aktivieren möchte kann auf ein Abo-Modell (10,90 Euro pro Monat) zurückgreifen oder ein einmaliges Rekordbox DJ Plus Pack für 139 Euro erwerben. Rekordbox DJ wird aber auch als Bundle mit den neuen Controllern DDJ-RZ und DDJ-RX für 2,099 bzw. 1.049 Euro inkl. MWST erhältlich sein.
