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Porträt: OMD - Der Luxus der künstlerischen Freiheit

Seien es The XX, The Killers oder Chvrches – was diese verschiedensten Bands vereint, ist, dass sie Orchestral Manoeuvres In The Dark (kurz OMD) als Einfluss anführen. Die britische Synthie-Pop-/New-Wave-Band legte in den 80er-Jahren mit „Enola Gay“, „Souvenir“ oder „Maid Of Orleans (The Waltz Joan Of Arc)“ den Grundstein für eine weltweit erfolgreiche Karriere, produzierte neben den bekannten Hits aber auch immer wieder experimentelle Stücke. Dieser Tage erscheint der 13. Longplayer, „The Punishment Of Luxury“, der beide Komponenten vereint. Wir trafen Sänger und Bassist Andy McCluskey und Keyboarder Paul Humphreys im Berliner Sony-Quartier zum Gespräch über persönliche Tragödien, ungewöhnliche Kompositionsansätze, ihren ersten Synthie und ihre Lieblings-Plug-ins.

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Beat / Auf der „English Electric“-Tour 2013 hatte euer Schlagzeuger Malcolm Holmes einen Herzstillstand auf der Bühne und war daraufhin gezwungen, die Band zu verlassen. Wie waren die letzten Jahre für euch?
Paul / Es war hart. Wir waren auf Tour und hatten in der Woche davor eine Show in Toronto gespielt. Da sie ausverkauft war, wurde anstelle eines Day Offs in New York noch eine Zusatzshow gebucht. Es war der heißeste Tag des Jahres und in der Halle funktionierte die Lüftung nicht sehr gut.
Andy/ Es müssen über 40 Grad auf der Bühne gewesen sein. Malcolm war für dreieinhalb Minuten tot, hatte aber großes Glück, da er zurückgeholt werden konnte. Er ist heute immer noch quicklebendig und wohnt in Hannover, kann aber leider nicht mehr mit uns spielen. Ein Jahr lang standen wir alle unter Schock und entschieden, erstmal keine weiteren Pläne zu schmieden, da wir ihn nicht unter Druck setzen wollten.

Beat / Hat dieser tragische Zwischenfall das Songwriting für das neue Album beeinflusst?
Andy / Er hat ein eh schon vorhandenes Gefühl noch verstärkt. Wir lieben es, Songs zu schreiben und auf Tour zu gehen. Aber das Musikbusiness kann sehr eigenwillig sein. Wir haben beide Kinder, Familie und Freunde und es ist auch mal schön, Zeit dafür zu haben. Wenn man die Möglichkeit hat, kürzer zu treten, macht man neue Erfahrungen und hat neue Ideen. Wenn man hingegen immer nur Musik macht, sieht man nichts Neues mehr. Es war ein fürchterlicher Schock, ihn über drei Minuten tot auf dem Boden liegen zu sehen, aber letztlich hatte es für uns auch etwas Gutes.
Andy / Der Titel „The Punishment Of Luxury“ ist ein Versuch, zurückzutreten und sich klar zu machen, was wirklich zählt. Wir alle sind so damit beschäftigt, diesem Lifestyle nachzujagen, von dem man uns erzählt, dass wir ihn bräuchten. Ich besitze diese Klamotten, habe so und so viel Geld und fahre dieses Auto … Aber am Ende macht es uns nicht glücklicher.

Beat / Ihr habt Malcolm dann durch Stuart Kershaw ersetzt, mit dem Andy schon früher gearbeitet habt. War er am neuen Album beteiligt?
Andy / Er ist jemand aus der Familie. Aber das Album haben Paul und ich alleine gemacht. So haben wir auch in den Anfangstagen gearbeitet. Selbst in den 80ern, als der Rest der Band auch auf den Alben spielte, stammte das Songwriting größtenteils von Paul und mir.

Beat / Ihr habt über die Jahre unzählige Bands beeinflusst. Zieht das eine gewisse Verantwortung nach sich?
Andy / Nein, das wäre dann doch etwas zu viel Druck (lacht). Wir sind uns darüber bewusst, dass über die Jahre immer mal wieder Leute nette Dinge über uns gesagt haben und sich Bands von uns beeinflusst fühlen. Das ist toll. Aber wir müssen unser eigenes Ding machen.
Paul / Wir machen Alben in erster Linie für uns selbst. Wenn wir glücklich damit sind, veröffentlichen wir sie und hoffen, dass auch andere Menschen sie mögen. Wir sind in der glücklichen Position, dass wir keine Plattenfirma haben, die uns Druck macht. Wir haben die letzten beiden Alben erst fertig gestellt und danach eine Label-Heimat dafür gesucht. Daher sagt uns niemand, wie wir zu klingen haben. Und was eine Hit-Single angeht: Wir haben einfach keine. Wir genießen diese künstlerische Freiheit, die wir zuletzt als Jugendliche hatten, sehr. Heute können wir genau die Alben machen, die wir wirklich machen wollen.
Andy / Aber eben weil es keinen Druck von außen gibt, müssen wir vorsichtig sein, dass wir nicht maßlos und fehlgeleitet werden (grinst).
Paul / Doch ich denke, die Erfahrung hat uns gelehrt, was wir zu tun haben und wann der richtige Zeitpunkt ist, ein Album loszulassen.

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Hit-Single: unwichtig!

Beat / Weshalb ist eine Hit-Single für euch heute nicht mehr wichtig?
Andy / Wir hätten natürlich liebend gerne eine (lacht). Aber die Realität sieht anders aus. Von den vier möglichen Singles dieses Album würden deutsche Radiostationen drei gar nicht erst spielen, da sie zu herausfordernd sind.
Paul / Die größte Angst der kommerziellen Radiosender heutzutage ist, dass die Hörer abschalten könnten (lacht). Daher müssen sie extrem auf Nummer sicher gehen. Aber wir haben kein Auf-Nummer-sicher-Album gemacht.

Beat / Einerseits haben eure neuen Songs durchaus Radio-taugliche, eingängige Melodien, andererseits haben sie bisweilen einen experimentellen Ansatz.
Andy / Ja, sie sind etwas eigenwillig. Der wichtigste Punkt ist: Wir beginnen mit der experimentellen Seite. Wir stellen uns oft die Frage, was passiert, wenn wir dieses und jenes probieren. Neun von zehn Mal lautet die Antwort, dass es scheiße klingt. Die meisten Experimente sind Fehlversuche. Das ist wie in der Wissenschaft oder vielleicht auch beim Kochen (lacht). Wir versuchen immer neue Wege zu finden, sodass es frisch und neu klingt. Aber wenn ein Experiment funktioniert, dann weil es eine musikalische Qualität hat. Eine Emotion, eine Melodie oder etwas, das man noch einmal hören möchte. Experimente sind immer intellektuell. Aber anschließend versuchen wir noch etwas anderes hinzuzufügen, sodass es auch auf der Gefühls- oder Seelenebene etwas auslöst.
Paul / Oft ist die Melodie das allerletzte, das dazu kommt.
Andy / Der Song „Isotype“ beispielsweise war zu Beginn eine zweiminütige Sammlung von Klängen ohne Melodie oder Gesang. Es gab nur ein paar Worte, die wir durch den Vocoder gejagt hatten. Die Idee geht auf das internationale System der typografischen Erziehung zurück. Dinge werden auf Symbole herunter gebrochen. Das Emoji ist das neue Isotype-System, denn es bricht Emotionen auf ein lächelndes und trauriges Gesicht oder einen Daumen nach oben herunter. Ich finde das nicht sehr positiv, denn es ist reduziert und sagt gar nichts. Man interpretiert zu viel hinein, was gar nicht da steht. Paul wollte eine Melodie dazu entwickeln. Ich ging hinauf, machte mir eine Tasse Tee und hörte ihn unten immer wieder fluchen. Also machte ich mir noch einen Tee, fütterte die Vögel und erledigte den Abwasch, bis ich plötzlich hörte, dass er etwas hatte (lacht). Nun gab es also diese Melodie und ich dachte „oh scheiße, jetzt müssen daraus wohl einen Song machen. Was zur Hölle soll ich bloß über Isotypes singen?“.

Beat / Findet ihr es schwierig, eine Pop-Harmonie in eine experimentelle Soundscape zu implementieren?
Paul / Ja, es ist schwer, aber sonst würde es ja jeder machen (lacht). Es ist nicht unbedingt ein natürlicher Prozess. Doch so kommen wir auf die Resultate, die uns vorschweben. Wir haben ja unheimlich viele Möglichkeiten.
Andy / Oft läuft es so, dass ich zu ihm sage, „die ersten beiden Noten sind super, aber schmeiß den Rest weg“. Daraus werden irgendwann drei Noten und so arbeiten wir uns vor.

Beat / Das klingt nach einem extrem zeitintensiven Arbeitsprozess.
Andy / Das ist wahr. Aber die erste Idee muss nicht unbedingt immer gut sein. Daher finde ich es besser, erstmal diverse Ideen zu sammeln und am Ende nur die besten zu behalten.
Paul / Wir genießen nun den Luxus, genug Zeit für diesen Prozess zu haben. Was uns vor allem Ende der 80er-Jahre gestört hat, war, dass wir sehr viel auf Tour gehen und für Promotion- und TV-Auftritte zur Verfügung stehen mussten. Dadurch hatten wir kaum noch Zeit, um ein Album aufzunehmen. Seinerzeit war es wirklich so, dass die ersten zehn Ideen, die wir hatten, direkt auf das Album mussten, da für mehr keine Zeit mehr war. Das hat uns enorm frustriert. Heute müssen wir eher gute Verwalter unserer Ideen und unserer Zeit sein, um am Ende nicht zehn Jahre für ein Album zu brauchen.

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Beat / Fühlt ihr euch von aktuellen Strömungen der elektronischen Musik beeinflusst?
Paul / In den letzten Jahren war Glitch ja sehr angesagt – Musik aus einzelnen Sounds, Klicks und Geräuschen. Wir haben eine Weile versucht, ebenfalls Tracks aus diesen Komponenten zu machen. Aber wir fanden es schwer, daraus etwas Bekömmliches zu generieren. Ich denke, wir sind diesem Prinzip mit dem Song „As We Open So We Close“ auf dem neuen Album am nähesten gekommen.
Andy / In meinen Ohren sind das oft nur noch Geräuschorgien. Ich mag es, wenn sich solche Elemente und „richtige“ Musik im Gleichgewicht halten. Vor fünf, sechs Jahren war ich ein großer Fan von Atom™. Dahinter steckt der deutsche Künstler Uwe Schmidt. Sein „Liedgut“-Album war sehr glitchy und fragmentarisch, aber er schaffte es mit „Hd“, das Ganze in eine musikalischere Form zu gießen. Das fanden wir sehr cool. Aber ich liebe auch den Minimalismus von The XX. Man darf nie aufhören, sich andere Sachen anzuhören, da man immer etwas lernen kann. Es gibt tausende Menschen da draußen, die Neues versuchen und den Zehntausenden gegenüberstehen, die es nicht versuchen.
Paul / Aber es wird immer schwieriger, etwas Interessantes zu finden, da die traditionellen Vertriebswege weitgehend verschwunden sind. Man muss sich der Verrücktheit des Internets stellen, um Neues zu entdecken.
Andy / Es gab eine Zeit, als Plattenfirmen noch große Profite gemacht haben. Damals haben sie auch immer wieder neue Sachen ausprobiert. Hat eine Band etwas Interessantes gemacht, gab es meist auch jemanden, der Geld investierte, es an den Süddeutschen Rundfunk weitergab und denen gesagt hat, „das ist großartig, spielt das“. Und das haben sie gemacht. Heute haben die Plattenfirmen Angst, Geld zu verlieren und die Radiosender, dass die Hörer die Frequenz wechseln. Keiner geht mehr ein Risiko ein. Daher haben es wirklich neue, aufregende Bands schwer, von der breiten Öffentlichkeit gehört zu werden. Wir hatten Glück, denn wir experimentierten – versehentlich, denn wir begriffen gar nicht, dass wir Melodien schrieben, die als Popmusik wahrgenommen wurden – und die Radiosender haben es dennoch gespielt.
Paul / Früher haben Labels mit einigen Künstlern regelmäßig Verluste gemacht, aber sie haben dennoch an ihnen festgehalten, da sie einen musikalischen Wert hatten und das Label dadurch gut dastand.

Beat / Versucht ihr, angesagte Sounds in eure Musik einzubinden?
Andy / Wenn man sagt, „das macht man gerade so, wir müssen nun auch so klingen“, adaptiert man ja die Idee eines anderen. Das ist, als würde man die Klamotten anderer Menschen tragen. Daher muss man lernen, sich nur die Elemente herauszugreifen, die man gut mit dem eigenen Stil verbinden kann.

Lieblings-Plug-ins

Beat / Folgt ihr aktuellen Entwicklungen auf dem Software- und Plug-in-Markt?
Paul / Ja, es kommen immer wieder interessante Sachen heraus. Wir sind keine dieser Bands, die sich an ihren alten analogen Synthesizern festklammern. Wir lieben die neue Technologie! Und wir lieben es, am Computer zu arbeiten. Meist sind jüngere Leute da eher puristisch. Die wollen unbedingt einen Minimoog und einen Jupiter 8. Uns dagegen reicht das Plug-in, denn die Originale sind oft ziemlich unzuverlässig (lacht). Das Schöne daran ist, dass wir ähnliche Systeme haben und so auch trotz der Entfernung von 200 Kilometern miteinander kompatibel sind.
Andy / Jetzt sitzt Paul hier und stellt sich als modern da, dabei hat er sein System erst vor Kurzem geupdated (lacht). Darauf musste ich sechs Jahre warten und ihm in der Zeit immer alles als Audiospuren schicken, da er die Plug-ins nicht hatte. Aber wir haben auch gemerkt, dass wir uns beim eigentlichen Songwriting leichter tun, wenn wir zusammen in einem Raum sitzen.

Beat / Welche Plug-ins haben den Sound des neuen Albums geprägt?
Andy / Wir haben nicht unbedingt brandneue Synthies verwendet. Ich würde sagen, am meisten sind die Plug-in-Emulation von Virus und dem ARP2600 zum Einsatz gekommen. Wir haben viele ARP-Patches als Grundlage genommen und sie dann modifiziert.
Paul / Einer meiner Lieblings-Synthesizer ist der Element von Waves. Er klingt großartig und kam auf dem Album auch viel zum Einsatz. Er hat einen fantastischen Sequenzer, der sehr benutzerfreundlich ist. Auch Omnisphere mag ich sehr.
Andy / Und Morphoder. Viele Gesangsparts haben wir damit bearbeitet. Oft sind die Lead Vocals normal gesungen und die Backing Vocals mit dem Morphoder bearbeitet, um sie eigenwilliger klingen zu lassen. Auch computergenerierte Stimmen haben wir in einigen Tracks verwendet. Es gibt diverse Online-Generatoren, in die man ein Wort eintippt. Die Ergebnisse haben wir gesampelt und in die Tracks gepackt. Das war ein riesiger Spaß (lacht).

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Beat / Nutzt ihr auch Presets?
Paul / Meistens habe ich einen Sound im Kopf und suche ein Preset, das so ähnlich klingt und passe die Filter und Oszillatoren an.
Andy / Ich weiß noch, unseren ersten Synthesizer haben wir aus einem Mailorder-Katalog bestellt. Ein Korg Micro Preset. Es gab nur eine Handvoll verschiedene Presets: Violine 1, Violine 2, Saxophon, Trompete und Vocal und sie klangen alle gleich – wie ein knarzendes „ähhhhh“ (lacht und simuliert das Durchschalten). Damals war es noch schwer, ein Preset zu modifizieren.
Paul / Heute hingegen haben wir die Qual der Wahl, denn es gibt so viele Presets, dass man viele Tage damit verbringen könnte, alle durchzuhören. Dabei vergisst man schnell mal die ursprüngliche Idee. Daher ist es gut, seine Palette etwas zu reduzieren.
Andy / Aber wir freuen uns immer diebisch, wenn wir ein neues Spielzeug bekommen. Es war immer dasselbe für uns. Ob MS-20, Prophet 5, Mellotron oder Fairlight – wir haben uns immer gleich voller Begeisterung auf die Patches gestürzt stets etwas gefunden, woraus wir direkt einen Song kreieren wollten.

Beat / Habt ihr das Album selbst gemischt?
Paul / Ja, ich habe ein Studio in London, das einen akustisch optimierten Mixraum hat.
Andy / Es ist großartig, dass wir beide in Pro-Tools arbeiten und die Songs von den ersten Demos bis zum Mix im selben Programm bleiben. Früher hat man ein Album immer noch mal zusammen mit einem Produzenten neu aufgenommen und dabei manchmal die Vibes des Demos verloren. Heute wird aus dem Demo der Song. Wir lieben die moderne Technologie dafür. Das einzige Problem, das wir heute noch haben, ist, dass Paul regelmäßig zu mir sagt, dass er meine Kickdrum hasst (lacht). Sie ist ihm immer zu soft. Er mag gerne einen härteren Attack. Daher diskutieren wir beim Mix oft erstmal ein paar Stunden über die Kickdrum (lacht).
Paul / Ich mag es, „in the box“ zu mixen. Ich nutze am liebsten die Plug-ins von Waves. Sie sind fantastisch. Ich habe auch einen Apollo-Konverter von Universal Audio, der ebenfalls viele tolle Plug-ins enthält. Und gemischt haben wir auf einem kleinen Neve-Pult.
Andy / Um noch etwas altmodische Röhrenwärme zu bekommen (lacht). Paul ist der Technikfreak von uns. Er hat sogar Elektrotechnik studiert. Wegen seiner Technikliebe fanden wir überhaupt erst zusammen. In den 70ern kaufte ich Electro-Platten aus Deutschland und hatte nur einen schlechten Monoplattenspieler. Paul hatte sich selbst eine Stereoanlage gebaut. Daher bin ich mit meinen Kraftwerk- und Neu!-Platten immer zu ihm gegangen. So nahm OMD seinen Lauf. Da waren wir 15.

Beat / Was treibt euch nach allem, was ihr erreicht habt, noch an?
Andy / Solange wir etwas zu sagen haben und denken, dass andere Menschen es hören wollen, machen wir weiter Alben. Und ich hoffe, wir hören auf, sobald wir keine guten Ideen mehr haben.

Dieser Artikel ist in unserer Heft-Ausgabe 142 erschienen.

www.omd.uk.com

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