Mittlerweile ist auch Roland im Cloud-Modell angekommen und präsentiert mit dem Update Cloud 4.0 die drei bekannten Plugout-Synthesizer Jupiter-8, Juno-106 und System-8. Das sing genau jene Klangerzeuger, die mit der Boutique-Serie und dem Boliden System-8 auf den Markt kamen.
Mit der Roland Cloud können Nutzer für einen monatlichen Beitrag alle virtuellen Roland-Synthesizer auf dem heimischen PC oder Mac verwenden. Mit den drei Neuzugängen stehen den Cloud-Kunden insgesamt folgende Aira-Synthesizer und Neuauflagen legendärer Klassiker zur Verfügung: System-1, System-8, Juno-106, Jupiter-8, SH-101, SH-2, Promars und System 100.
Der Jupiter-8 steht für den ganz großen Roland-Sound und ist ein polyphones Synth-Schlachtschiff der Extraklasse. Ob überwältigende Pads oder brutale Sync-Klänge, mit dem Jupiter-8 macht die Frickelarbeit einfach Spaß. Mit dem Juno-106 hat Roland einen Klangerzeuger im Angebot, der bei jeder Parameter-Einstellung gut klingt und irgendwie nicht aus der Fassung zu bringen ist. Wie sich die Hardware-Modelle JP-08, JU-06 und JX-03 aus der Boutique-Serie machen, kannst Du in diesem Test von Jan Wilking nachlesen. Mit dem System-8 portiert Roland seine jüngste Kreation in die Plug-in-Welt, der einen modernen Sound besitzt und sich für etliche Sound-Anwendungen eignet.
Preis und Verfügbarkeit
Der Einstieg in die Roland Cloud 4.0 ist für einen monatlichen Beitrag von 19,95 US-Dollar möglich. Aktuell wird ein Monat für lau angeboten. Da Roland noch weitere Produkte angekündigt hat, darf man gespannt sein, ob die Roland TB-03 und TR-09 mit dem nächsten Update erscheinen. Wie sich die Boutique-Versionen der Acid-Schleuder TB-303 und des Kult-Klopfers TR-909 im Test gemacht haben, kannst Du hier nachlesen (Test: TB-03 & Test: TR-09).