Freunde modularer Synthesizer konnten dank dem Xils 3, einer Emulation des EMS VCS3 Synthesizers, bereits fleißig virtuelle Strippen ziehen. Mit Xils 4 legt der Hersteller nun die Umsetzung des Prototypen VCS4 nach, einem dualen VCS3. Beide VCS3 Synthesizer können entweder parallel arbeiten oder in Reihe geschaltet werden. Wie schon beim Xils 3 bilden je drei Oszillatoren die Basis eines Sounds, der durch ein Filter und diverse Modulatoren geformt wird. Die Verbindungen werden dabei originalgetreu über ein Steckfeld hergestellt.
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Zum Steuern der beiden Boliden hielt außerdem ein Sequenzer nach Vorbild des Synthi Sequencer 256 Einzug in die Software. Zusätzliche Hüllkurven, Gate, Envelope Follower und weitere neue Module versprechen Bastelvergnügen ohne Ende mit über 1.140 möglichen Steckverbindungen. Zum direkten Durchstarten sind 700 Presets im Lieferumfang enthalten, ebenso wie der Xils 4 als Effekt-Plug-in zum Durchschleifen von externem Audiomaterial.
Preis: 149 Euro (179 Euro ab 17. Juni 2014)
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