Test

M-Audio Fast Track mkII

Eine Neuauflage hat M-Audios beliebtes Interface Fast Track erfahren. Dabei wurde der Knirps nicht nur optisch durch ein abgerundetes Gehäuse mit griffigen Drehpotis an der Oberseite überarbeitet. Auch technisch wurde das Konzept verbessert und den wachsenden Bedürfnissen budgetbewusster Recording-Einsteiger angepasst. Doch der Reihe nach: Wie sein Vorgänger ist auch das neue Fast Track ein Stereo-USB-Interface, das durch zwei Cinch-Ausgänge ohne zusätzliche Adapter problemlos zu einem DJ-Mixer oder Abhörlautsprechern kompatibel ist.

Anzeige

Eingangsseitig bietet das Interface einen XLR-Mikrofoneingang mit zugehörigem Vorverstärker und 48-Volt-Phantomspeisung sowie einen kombinierten Instrumenten- und Lineeingang zum Aufnehmen von Gitarre, Bass, Synthesizer oder Drumcomputer. Abgehört wird das Signal mithilfe der Directmonitoring-Funktion und Kopfhörerbuchse. Clip- und Signal-LEDs an den Eingängen informieren über Recordingpegel und Übersteuerung. Die Kommunikation mit Windows-PC oder Mac erfolgt durch eine USB-2.0-Verbindung, die auch die Stromversorgung übernimmt. Wandlerseitig bietet die Mark-2-Version eine professionelle Wortbreite von 24 Bit bei 48 kHz Auflösung.

Fazit
Bei allen Verbesserungen ist M-Audio im Fast Track mkII jedoch seinem ursprünglichen Grundkonzept treu geblieben, denn die kleine Kiste ist vor allem ein einfaches, leistungsfähiges Stereointerface für Einsteiger. Mit solidem Mic-Preamp und Hi-Z-Eingang ist es auch zuhause allen gängigen Recordingsituationen gewachsen. Ein Plus: Das Fast Track mkII kommt mit Pro Tools 8 Essentials, mit dem sich immerhin 16 Spuren aufzeichnen und virtuelle Instrumente und Effekte nutzen lassen. Ersten eigenen Recording-Versuchen steht also nichts mehr im Wege.

Bewertung
Name
M-Audio Fast Track mkII
Preis
142 EUR
Bewertung
(83%)
Mehr zum Thema
Anzeige