Test

Test: Samson Meteor Mic

Keine Frage, das iPad drängt unaufhaltsam in den Studiobereich. Klar, dass sich Anwender nun auch passende Recording-Lösungen für das Gerät wünschen. Während Apogees Mic wohl noch auf sich warten lässt, hat IK Multimedia mit dem iRig Mic bereits eines der ersten Kondensatormikrofone für das iPad an den Start gebracht. Nun zieht Samson mit dem Meteor Mic nach.

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In Retro-Optik kommt dieses USB-Mikrofon mit regelbarem Kopfhörerausgang, um die Aufnahme live abzuhören. Mit den einklappbaren Standbeinen lässt es sich gut in Richtung der Schallquelle positionieren und nimmt beim Transport nur wenig Platz in Anspruch. Das Mikro wird von PC und Mac ohne Treiber erkannt und ist nach dem Anstecken sofort startbereit. Ein iPad, verbunden über den Camera Connector, erkennt das Gerät ebenfalls auf Anhieb, während ein iPhone die Zusammenarbeit mit dem Connector verweigert. Podcasts, Gesangs- oder Musikaufnahmen lassen sich beispielsweise mit GarageBand leicht realisieren. Sehr praktisch ist, dass die Anzeige für den Betriebszustand ebenfalls auf Übersteuerungen hinweist. Das Kondensatormikrofon arbeitet mit einer 25-Millimeter-Membran und liefert Audiomaterial mit einer Auflösung von 16 Bit bei bis zu 48 kHz. Damit gewinnen Chats oder Podcasts hörbar gegenüber den eingebauten Mikrofonen der iOS-Geräte oder Notebooks.

Fazit

In der Praxis liefert das Meteor Mic einen weitgehend linearen Frequenzgang zwischen 300 Hz und 6 kHz. Lediglich in den mittleren Bässen konnten wir eine geringe Senke ausmachen. Positiv verbuchen wir hingegen die Brillanz in den Höhen oberhalb von 6 kHz, die nicht nur Stimmen, sondern auch akustischen Instrumenten wie Gitarre oder Piano schmeicheln. Das Meteor Mic präsentiert sich damit als idealer Partner für Podcaster oder Viel-Skyper und eignet sich auch bestens für mobiles Recording.

Bewertung
Name
Samson Meteor Mic
Preis
118 EUR
Bewertung
(83%)
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