MPC Touch, das neueste Mitglied der bekannten MPC-Serie aus dem Hause Akai präsentiert sich im kompakten Design und elegantem Schwarz. Mit einem Touch-Display, MPC-Pads und einem integrierten Audio-Interface setzt Akai auf einen intuitiven und benutzerfreundlichen Workflow. Als wichtigste Neuerung wird das 7-Zoll Multi-Touch Farbdisplay angepriesen, das einen neuen Ansatz in der Controller-Bedienung bieten soll. Wer die üblichen Regler, Mixerknöpfe oder Cursor-Tasten vermisst, der sei auf die intuitive Benutzerführung über Fingerbewegungen hingewiesen.
Der Nutzer kann direkt auf dem Controller-Display die Wellenformen verschieben, MIDI-Events zeichnen, Hüllkurven anpassen, Samples bearbeiten und über ''XYFX'' Effekte in Echtzeit hinzufügen. Ferner ist ein Step-Sequenzer mit Touch-Bedienung an Bord sowie die Möglichkeit, VST-Effekte zu laden. Zudem soll der sogenannte Phrase Looper den Anschluss von Instrumenten und eigenen Loop-Erstellungen ermöglichen.
Die ''Hardware-Seite'' bleibt dem MPC-Grid treu und bietet 16 anschlagsempfindliche Pads mit RGB-Hintergrundbeleuchtung, gummierte Taster zur Bedienung und vier berührungsempfindliche Regler. Den großen Data Encoder für die direkte Steuerung von Display-Parametern sollte man nicht mit einem Lautstärke-Regler vertauschen, denn dieser befindet sich auf der hinteren Seite des Gerätes. Ebenso auf der Rückseite eingelassen sind eine USB-Verbindung, ein MIDI-In/Out, ein Kopfhörer-Anschluss sowie je zwei Ein- und Ausgänge (6,3mm-Klinke).
Akai MPC Touch ist ab November für 832,99 Euro (UVP) im Fachhandel erhältlich. Der Hersteller kombiniert sein bewährtes Design mit moderner Touch-Technologie und präsentiert einen leistungsfähigen Controller für seine MPC-Software. Jedoch wird die fehlende Standalone-Fähigkeit der ursprünglichen MPC-Groovebox polarisieren.