Der Berliner Hersteller audiowerkstatt widmet sich mit seiner jungen Entwicklung mini-midi-step-seq dem Step-Sequenzing. Das Produkt Nr. 7 mit dem komplizierten Namen orientiert sich an klassisch-analogen Step-Sequenzern im MIDI-Sektor (kein Gate/CV).
Der Sequenzer mini-midi-step-seq verfügt nur über eine Spur, alle Einstellungen lassen sich über Potentiometer realisieren (keine Endlosregler und keine Rasterung). Ebenso wurde auf ein Pattern-Speicher, eine interne Clock und ein Display verzichtet - die Verwendung als MIDI-Slave funktioniert jedoch. Alle Einstellungen können im laufenden Betrieb geändert werden. 2x 8-Step-Pattern stehen zur Verfügung, die zu einem 16-Step-Pattern verkettet werden können. Mit einer speziellen Taste kann von einem Pattern in das andere Pattern gesprungen werden. Es können auch mehrere Steps zusammengefügt werden, um unterschiedlich lange Noten zu erhalten. Der Tonumfang lässt sich in sieben Schritten einstellen (13 Noten bis 128 Noten). In einem speziellen Modus dienen die Potentiometer außerdem dazu, den Pitchbend-Wert des Steps einzustellen.
audiowerkstatt mini-midi-step-seq ist ab sofort für 329 Euro über die Hersteller-Website erhältlich. Der kleine Sequenzer wurde für das Live-Spiel entwickelt, insbesondere für spontane Jam-Sessions. Er soll aber auch als kleiner Ideengeber helfen, wenn die Kreativ-Blockade anrückt.