Bitwig aktualisiert seine gleichnamige DAW mit einem Update auf Version 5. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Modulation, die deutlich aufgewertet wurde. Im Modulationssystem waren die Modulatoren bisher auf Geräte limitiert, ab sofort können sie auch den Mixer und die Projektsteuerung verändern. Die Hüllkurven soll es nun als MSEGs geben, die mehr Detailreichtum bringen und in die sich auch einzeichnen lässt.
Diese MSEGs können wahlweise als Grid- und Polymer-Modul oder als Modulatoren verwendet werden. Weitere Neuigkeiten bietet der Clip-Launcher zum Triggern von Clips. Zum Einen bietet die ALT-Trigger-Funktion die Möglichkeit Szenen oder Clips zu aktivieren, zum anderen lässt sich festlegen, ob Aktionen beim Starten oder beim Loslassen einer Taste oder eines Pads erfolgen sollen. Bei den Modulator- und Grid-Modulen gibt es einen Wavetable-LFO als Neuzugang. Nicht zuletzt wurde der Browser gänzlich erneuert. Die finale Version der plattformübergreifenden DAW (Linux, Windows, macOS), soll im Laufe des zweiten Quartals erscheinen.
Preis und Verfügbarkeit:
Die DAW Bitwig Studio 5 ist als Beta-Version ab sofort verfügbar. Die Vollversion soll 389 Euro kosten. Weitere Infos findest du bei Bitwig.