Der Erfindergeist des deutschen Unternehmens Faderbox hat im Elektron-Forum drei neue Controller-Konzepte vorgestellt, die sich unter anderem perfekt für Synthesizer und Sampler der Marke Elektron eignen sollen.
Bislang hat Faderfox die drei Produkte MX12, PC12 und EC12 nur in Planung, allerdings verrät er schon ziemlich viele Details. Zunächst sind diese MIDI-Controllern auf die schwedischen Drum Machine Elektron Analog Rytm (zum Testbericht) spezialisiert. Das bedeutet, dass der Formfaktor der Elektron-Box identisch ist und die Bedienelemente – Drehpotis, Fader, Buttons – für die Steuerung des Analog Rytm vorkonfiguriert sind (Skript für Ableton Live und Analog Rytm). Da es sich jedoch um konventionelle MIDI-Controller inklusive USB-Verbindung handelt, sind diese auch mit anderen Hard/Software-Geräten kompatibel. Doch aus Design-Gründen ist die Verwendung für Elektron-Geräte wie beispielsweise dem Octatrack (zum Testbericht) oder Analog Four sehr einladend.
Faderfox MX12, PC12 und EC12
Der EC12 soll 49 Encoder, 26 Buttons sowie eine 64-Segment-LED-Anzeige und ein 4-Digit-Display besitzen. Mit so vielen Drehreglern könnte man jeden Software-Synthesizer in die haptische Welt überführen. Gleiches gilt für den PC12, der laut Planung ganze 72 Potentiometer besitzen wird. Einem Mischpult ähneln wird der MX12, der mit 12 Fadern, 26 Buttons und 24 Drehreglern ideal für den Analog Rytm gedacht ist, da dieser 12 Instrumente besitzt.
Preis und Verfügbarkeit
Zum Liefertermin der MIDI-Controller Faderfox MX12, PC12 und EC12 ist noch nichts bekannt. Die Preisspanne wird zum aktuellen Zeitpunk 330 Euro (PC12) bis 320 Euro (EC12) betragen. Die Controller der Marke Faderfox zeichnen sich durchweg durch ihre hervorragende Verarbeitung und Praxistauglichkeit aus. Der Faderfox DJ4 beispielsweise ist ein echter DJ-Allrounder im kompakten Format. Wieso? Das erfährst Du in diesem Test von Boris Pipiorke-Arndt.