Mit Falcon stellt UVI ein mächtiges Hybrid-Instrument vor, das unterschiedliche Oszillatoren, zahlreiche Effekte, etliche Modulatoren und Event-Prozessoren mit einander vereint.
Flacon bietet 15 Oszillator-Module, die entweder mit Sampling- oder mit Synthese-Techniken ausgestattet sind. Acht Oszillatoren umfassen unterschiedliche Synthese-Methoden, darunter die virtuell-analoge Klangerzeugung, Wavetable, FM, Noise sowie dedizierte Klangerzeugungs-Verfahren für Drums, Orgel- und Streicher-Klänge. Die sieben Sample-basierten Oszillatoren inkludieren unter anderem IRCAM-Module und erlauben tiefgehende Sample-Bearbeitungen wie Slicing und Streching, Granularsynthese und mehr.
Weiter im Signalweg steht die FX-Abteilung mit über 80 Klangveredlern, die übersichtshalber in den Kategorien Delays und Reverbs, Filter und Equalizer, Amps und Stereo, Drive und Distortion, Dynamics, Analysis und mehr aufgeteilt sind. Zudem bietet das Multi-Instrument Falcon umfangreiche Modulations-Optionen inklusive AHD, Analog ADSR, Attack Decay, DAHDSR, Drunk und LFO, die beliebige Ziele in Echtzeit beeinflussen können. Ferner soll der Event-Prozessor in Falcon die Steuerung und Analyse in der Vor-Synthesephase übernehmen. Zahlreiche Presets sowie eine anpassbare Bedienoberfläche runden die Ausstattung ab.
UVI Falcon ist bis zum 9. November für einen Einführungspreis von 206,66 Euro erhältlich. Das mächtige Instrument lässt sich auch als Standalone-Bolide nutzen. UVI ist bekannt für hochwertige Sample-Instrumente, doch nun betreten die Entwickler das Parkett der Synthesizer und versprechen ein funktionsreichen Klang-Partner für Produktion, Sounddesign und mehr.