Das Podcasting-Studio RØDECaster Pro hat endlich ein wichtiges Update erhalten, das lang ersehnte Features wie beispielsweise die Multitrack-Aufnahme ermöglicht.
Das RØDECaster Pro ist ein All-in-One-Studio mit vier hochwertigen Mikrofon-Eingängen für die Nutzung von dynamischen und Kondensator-Mikros. Zahlreiche Features machen das Gerät zu einem echten Highlight für Podcaster. Ab sofort – mittels der neuen Firmware 1.1.0 – lassen sich über das Audio-Interface des RØDECaster Pro bis zu 14 Spuren an einen Rechner übertragen. Im Detail sind dies die Stereosumme (zwei Spuren), die einzelnen Mikrofonsignale (vier Spuren) sowie jeweils zwei Spuren mit den Stereosignalen des USB-Eingangs, des TRRS-Eingangs, des Bluetooth-Eingangs und der Soundboard-Sektion. Im Menü lässt sich zudem einstellen, ob man die interne Signalbearbeitung (Hochpassfilter, Kompressor, De-Esser, Aphex Exciter/Bog Bottom) gleich mit aufnehmen möchte oder die Eingangssignale direkt, also unbearbeitet, über USB zum Rechner ausgegeben werden sollen. Praktischerweise gilt das nicht für die Stereosumme, welche nach wie vor die bearbeiteten Signale führt – und so bei der Post Production als Reserve bzw. Referenz dienen kann.
Ebenfalls neu ist, dass die „Mix-Minus“-Schaltung sich jetzt auch für den USB-Kanal aktivieren lässt, was sehr praktisch beim Einbinden von Discord oder Skype in einen Podcast ist. Diese Schaltung – bisher nur im TRRS- und Bluetooth-Kanal – verhindert die berüchtigten Echos bei Telefoninterviews. Außerdem: die Mikrofonkanäle sind jetzt farbcodiert, jeder der vier Select-Taster hat beim Aktivieren seine eigene Farbe, die sich genau so auch im Displaymenü wiederfindet. Man sieht dadurch beim Einstellen immer sofort, welches Signal man gerade bearbeitet.
RØDECaster Pro: Preis und Verfügbarkeit
Die clevere Audio-Zentrale RØDECaster Pro ist bereits im Fachhandel für 649 Euro auf den Markt erhältlich. Unter rode.com/rodecasterapp steht die Firmware 1.1.0 sowohl für Mac als auch für Windows zum Download bereit.