Ein ungewöhnliches Projekt hat der Autohersteller Kia gemeinsam mit Arthur Joly von Reco Synth anhand des Gratis-Synthesizer move.ment ins Leben gerufen. Laut Hersteller soll das Plug-in für die Klangeigenschaften des Elektroautos Kia EV6 verwendet worden sein.
Das Konzept ist das Fieldrecording mit einem konventionellen Synthesizer-Plug-in zu verbinden. Als Basis dienen acht Samples mit Naturaufnahmen, darunter Donner, ein Geysir, Wälder, Wind und Wasser. Diese Samples sind kombinierbar mit dem Oszillator, der über vier Wellenformen (Sinus, Sägezahn, Rechteck und Dreieck) verfügt.
Im Mixer kann der Anteil der Samples, des Oszillators, und der des Rauschgenerator bestimmt werden – zur Bildung von Texturen und Soundscapes durchaus nützlich. Sogar einen und der Reverbeffekt gibt es. Ein resonanzfähiges Filter mit eigener Hüllkurve ist vorhanden. Eine weitere ADSR-Hüllkurve ist für die Lautstärke. Außerdem wurde dem Plug-in eine MIDI-fähige Tastatur mitgegeben. Diverse Presets sind zum Ausprobieren inklusive.
Preis und Verfügbarkeit
Das Plug-in move.ment kann in den Formaten VST und AU ab sofort kostenfrei bezogen werden.