Test

Numark Mixtrack Pro 3

Der Mixtrack Pro 3 ist ein Zweideck-Controller mit eingebautem Audiointerface. Für die Steuerung gibt es beleuchtete Tasten, 16 Performance-Pads, Pitchbend-Tasten und Pitchfader mit einem besonders langen Regelweg. Für die Effektsteuerung und Navigation innerhalb eines Songs ist der Controller mit Touchstrips ausgestattet. Die Mitte des Mixtrack Pro 3 beherbergt Mixer-Bedienelemente, die sich aus Equalizer- und Filterdrehreglern sowie Kanalfadern und einem Crossfader zusammensetzen.

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Ein zentral platzierter Encoder erlaubt das Blättern in der Songbibliothek und weitere Drehregler dienen zur Steuerung des Master- und Kopfhörerpegels. Auf der Rückseite befindet sich ein Cinch-Paar, mit dem Sie das Ausgangsignal an eine PA oder einen Submixer transferieren können. Für Durchsagen oder Gesangseinlagen lässt sich ein Mikrofon an den Controller anschließen. Zur direkten Kontrolle der digitalen Songs dienen Transporttasten und Jog-Räder. Letztere gelten oft als Schwachpunkt bei Einsteigergeräten – nicht hier! Die beiden Silberscheiben reagieren exakt auf Anwendereingaben und eignen sich sehr gut für Scratch-Manöver. Mit den Pitchfadern können Sie das absolute Songtempo zum Beatmatchen feinfühlig verändern und die Songs bei Bedarf mit den Pitchbend-Tasten abbremsen oder anschieben. Sollten Sie das Beatmatching nicht selbst ausführen wollen, steht Ihnen alternativ eine Sync-Funktion zur Seite. Die Bedienelemente zur Kontrolle der Mixer-Funktionen arbeiten zuverlässig, sind aber qualitativ eher im Einsteigerbereich angesiedelt.

Fazit
Der Numark Mixtrack Pro 3 ist ein sehr guter Einsteiger-Controller, der in Kombination mit Serato DJ Intro als schlüssige Gesamtlösung angeboten wird. Anwender, die das Auflegen neu für sich entdecken, erhalten ein leicht zu installierendes System.

von Hennings Schonvogel

Beat-Bewertung: 5.5 von 6 | Preis: 249 Euro

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