Nach den erfolgreichen Moog-Klons Crave und Edge wagt sich Behringer an den Nachbau des Moog Subharmonicon, der den Namen Spice tragen soll. Auch wenn die Anordnung der Bedienelemente vom Moog-Vorbild abweicht, finden sich die nötigen Funktionen. Oben am Bedienfeld sind die 32 Patchbuchsen untergebracht. Die Klangerzeugung wird von zwei Oszillatoren plus Suboszillatoren übernommen.
Der Kippschalter Shape kann zwischen drei Wellenformen umschalten. Dazu kommt ein moog-typisches Ladder-Filter. Für Filter und Lautstärke gibt es Hüllkurven. Außerdem gibt es zur Programmierung einen 4-Step-Sequencer für zwei verschiedene Sequenzen. Bei den beiden Oszillatoren lässt sich der jeweilige Sequencer zuweisen Der Vorteil des halbmodularen Synthesizers ist zudem, dass sich Spice wahlweise in ein Modularsystem einsetzen oder aber auch mit Crave und Edge kombinieren lässt. Bezüglich der Anschlüsse kann auf eine MIDI-Implementation (In / Thru / Out) und ein USB-Port zurückgegriffen werden.
Preis und Verfügbarkeit:
Bislang ist noch kein konkretes Lieferdatum des Prototypen für den Handel bekannt, doch Spice soll rund 249 US-Dollar kosten. Weitere Infos findest du bei Behringer.