So recht glauben konnten wir es auf den ersten Blick auch nicht: Genesis Pro ist 3-Oszillatoren-Synth mit diversen Syntheseformen (dazu unten mehr), 14 Effekten, acht Filtern und extensiver Modulationsmatrix. Außerdem lässt sich der Synth als Effekt laden und beliebiges Audiomaterial durch den Kakao ziehen. Also quasi ein Best-Of-Synth aus Nexus 2 und Xfer‘s Serum. Und das alles für einen Euro! Wo ist der Haken?
Die Klangerzeugung
Neben der subtraktiven Synthese wird Genesis Pro auch FM, Phase Distortion, MultiWave und eine so genannten Rom Synthesis beherrschen. Letztere dürfte eine Form von Multisampling sein, wie es im Nexus zu finden ist. Insgesamt klingt die Ausstattung nach einem runden Synth, mit einer Menge PS unter der Haube. Rein theoretisch lassen sich mit den Syntheseformen feinste Growl-Bässe, butterweiche Pads und aggressive Synth-Sounds für zeitgemäße Club-Tracks bauen.
Aktuell gibt es leider noch keinen offiziellen Release-Termin, doch wir sind schon jetzt gespannt! Weitere Infos dürfte es bald beim Hersteller Oz-Soft und dem Paten Ummet Ozcan geben.