Generative Sequenzer haben Hochkonjunktur und finden sich stellenweise schon direkt ins Plug-ins integriert, etwa in UVI‘s Falcon. Isotonik geben dem Prinzip der bis ins Unendliche variierenden Sequenzen mit ihrem Ghosts LE einen komplett neuen, sogar spielerisch inspirierten Touch. Das kostenlose Max4Live-Device für Live 9 und 10 ist eine Nachbildung des Klassikers Pacman, bei der die zu sammelnden „Pillen“ aber Noten entsprechen, die ausgelöst werden, wenn sie von den Geistern – den Widersachern von Pacman – „gefressen“ werden.
Bis zu vier Geister können in jeweils eigenem Tempo durch ein Labyrinth rennen und dabei „Noten sammeln“. Im Gegensatz zu den meisten generativen Sequenzern bouncen die Geister aber nicht nur von einer Wand zur nächten hin und her, sondern laufen um Hindernisse herum. Die Ergebnisse sind dadurch abwechslungsreicher, ohne chaotisch zu werden.
Insgesamt mehr als 20 Skalen sorgen für melodische Kurzweil und dank internem Looper können gute Phrasen nicht nur zur Laufzeit festgehalten, sondern auf Knopfdruck gleich in einen MIDI-Clip auf die Spur gespeichert werden. Perfekt, wenn die Inspiration mal nicht mitmachen will. Da Ghosts LE ohnehin kostenlos verfügbar ist, gibt es nur eins: Zugreifen und bei Isotonik runterladen!