Max for Cats hat soeben das MSE Synthesizer System vorgestellt, einer Emulaton des Oberheim Four Voice Synthesizers aus den 70ern.
Das MSE Synthesizer System besteht aus drei Komponenten: dem Synth-Modul, dem Quad, vier der MSE-Synths aufeinander gestapelt und dem SEQ8, einem Step-Sequenzer. Das MSE Synthesizer-Modul ist dabei ein kleiner Synthesizer, der im Mono-Modus oder 8-stimmig polyphon gespielt werden kann. Zwei Oszillatoren (Sägezahn /Puls mit PW), Sync, zwei LFOs sowie zwei Hüllkurven und ein Multimode-Filter (LP, Notch, HP & BP) zählen zum Featureset.
Das große Quad besteht aus vier MSE-Synthesizern und jede MIDI-Note spielt sequentiell eines der vier MSE-Module (wie beim Oberheim-Vorbild aus dem Jahr 1975). Dem Anwender ist es überlassen, ob jedes Modul einen eigenen Keysplit bekommt oder unabhängig programmiert wird. Natürlich lassen sich auch alle Stimmen im Unison spielen, um fettere Sounds zu erzeugen.
Zu guter Letzt gibt es den SEQ8, ein analoger Step-Sequenzer mit 8 Steps, Swing, integrierter MIDI-Skalierung und Map-Funktion. Das Pattern kann mit eingehenden MIDI-Noten transponiert werden. Dieser Sequenzer kann mit jedem Synthesizer verwendet werden, seien es Software- oder externe Hardware-Synths
Max for Cats MSE Synthesizer System: Preis und Verfügbarkeit
Das MSE Synthesizer System von Max for Cats läuft ausschließlich als M4L-Gerät in Ableton Live und ist ab sofort für 30 Euro bei Sonicbloom erhältlich.