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Ein Minimoog von Behringer?

Behringer hat nach dem erfolgreichen Start des DeepMind 12 tatsächlich einen Minimoog-Klon angekündigt. Wenn man den Preis des DeepMind 12 im Blick hat, könnte der Klassiker bald für unter 1000 Euro in den Läden stehen.

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Uli Behringer hält mit der Community im Gearslutz-Forum regen Austausch und informiert darüber, dass sein Team bereits an einem Moog Minimoog Model D arbeitet (Quelle). Dies ist besonders spannend, da die Firma Moog erst vor kurzem den originalen Minimoog wieder in die Produktion gegeben hat (wir berichteten). Allerdings kostet das gute Stück Handarbeit mehr als 3000 Euro, weshalb ein Konkurrent aus dem Hause Behringer als kostengünstige Alternative wohl eher den Markt erobern wird.

Minimoog Modell D gilt als Inbegriff des analogen Synthesizers, obwohl Moog Corporation seinen Klassiker in mehreren Varianten aufbereitet hat. Produziert wurde der Auserwählte aus der Modellreihe D zwischen 1971 und 1981, bis die Digitalwelle seine Zeit ausleben musste. 2002 kam der Nachfolger Minimoog Voyager auf den Markt, gefolgt von der kompakten Rack-Version Voyager RME. Dieser wurde letztes Jahr in die Rente geschickt und der kompakte Moog Mother 32 vorgestellt. Mit der kürzlich gestarteten Original-Produktion ist die Uhr-Mutter wieder zurückgekehrt.

Preis und Verfügbarkeit

Wann der Behringer Minimoog in den Handel kommen wird, ist noch unklar. Ebenfalls angekündigt wurde von Behringer eine komplette Synthesizer-Linie, beginnend ab 49 US-Dollar. Wer schon jetzt in den klanglichen Hochgenuss des Minimoogs kommen möchte, kann die Demo des virtuellen Klons The Legend von Synapse Audio ausprobieren. Ob The Legend die beste Emulation auf dem Markt ist, erfährst Du in diesem Testbericht.

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