Über Yamahas großes Vorhaben wurde bereits getuschelt, als diesen Sommer die Reface-Serie aufkam. Nun will der Hersteller zur NAMM Show den ausgewachsenen Synthesizer Montage präsentieren, der mit einer neuwertigen und interaktiven ''Motion Control Synthesizer Engine'' aufwartet. Diese soll Yamahas bewährte Synthese-Formen FM und AWM2 in einem Instrument kombinieren, das in 61-, 76- und 88-Tastenvarianten erscheinen wird.
Die AWM2-Sample-Technologie (Advanced Wave Memory) von Yamaha ist bereits aus der CP-Reihe und der Motif-Serie bekannt, diese soll beim Neuling das zehnfache an Speicherplatz, einen integrierte Flash-ROM, mehrere Effekte und eine verdoppelte Polyphonie bieten. Die zweite Engine wird diesmal als FM-X beschrieben und will pure FM-Sounds mit dem Flair der 80er-Jahre liefern. Die Bedienung erfolgt über eine farblich unterstützte und Berührungs-empfindliche Benutzeroberfläche, zahlreiche Endlosregler und Buttons sind vorzufinden. Als das gewisse Extra wird der sogenannte ''Super Knob'' beworben, der multiple Parameter gleichzeitig steuern soll.
Weitere Details werden folgen, wenn Yamaha seinen Neuling zur NAMM offiziell vorgestellt hat. Festzuhalten bleibt, dass die Weiterentwicklung der positiv begrüßten Motif-Serie und die Kombination zweier Synth-Engines ein vielversprechendes Instrument ergeben