Hammer! Der Arturia Minibrute 2 ist mit Sicherheit die erste große Überraschung so kurz vor der NAMM 2018. Doch das ist nur der Anfang, noch zwei weitere Arturia-Produkte werden in Kürze vorgestellt.
Der Arturia Minibrute 2 ist wie gewohnt ein analoger monophoner Synthesizer, der den Klang mit einem Steiner-Parker-Filter formt und über den Brute-Faktor massive Übersteuerung in den Sound bringt. Mischbare Oszillatoren sind ebenfalls vorzufinden. Völlig neu dazugekommen ist eine ziemlich üppige CV/Gate-Patch-Matrix (48 Punkte), mit der die Einbindung in ein Modular-System mühelos gelingen sollte. Zudem erweitert dieses Patch-Feld die Klangerzeugungs-Möglichkeiten gegenüber dem Vorgänger immens. Zudem wurde das Keyboard aufgewertet, indem die Version aus dem großen Matrix-Brute in den Minibrute 2 übernommen wurde und nun auch Aftertouch beherrscht. Auch der Regler für echte Frequenzmodulation ist eine echte Bereicherung, weil man per Regler das gewohnte Klangspektrum verlassen kann. Weitere Merkmale sind ein Sequenzer, Arpeggiator, duale Hüllkurven und duale LFOs.
Arturia Minibrute 2: Preis und Verfügbarkeit
Arturia Minibrute 2 wird Mitte/Ende Februar für 649 Euro in den Handel kommen und schließt damit die Lücke zwischen Microbrute und Matrixbrute. Die Neuheiten klingen sehr spannend und bereichern den Minibrute um sinnvolle Möglichkeiten, noch mehr Klänge aus dem Mono-Synth herauszuholen. Die Patch-Bay dürfte wohl das meiste Kaufinteresse wecken, da diese die kreative Grenzen weiter nach hinten verschiebt.