Die Entwickler von 2getheraudio haben mit dem OpZilla ein klanggewaltiges FM-Schlachtschiff vorgelegt, das auch preislich attraktiv erscheint. Der FM-Synthesizer erzeugt seinen wuchtigen Klang aus vier Operatoren. Die FM-Synthese, die gern mit Synthesizer-Klassikern wie dem Yamaha DX-7 aus den 80ern in Verbindung gebracht wird, ist beliebter denn je und das will auch OpZilla beweisen.
Der Opzilla generiert seine Klänge anhand von vier Operatoren und 64 Algorithmen. Für die Operatoren besteht die Wahl zwischen 16 Wellenformen. Um mehr Bissigkeit und Attackreichtum in die FM-Synthese zu bringen, können Attack-Samples hinzuaddiert werden. Knackige Bässe, Glockenklänge, FM-Klaviersounds und knallige Drums sollen sich so schnell zusammenschrauben lassen. Jeder Operator besitzt außerdem eine eigene Hüllkurve, über die sich bestimmen lässt, ob sie im Modus ADSR, Loop oder 1Shot bearbeitet werden soll. Zwei LFOs helfen bei der Modulation. Hinzu kommt eine Effektsektion mit Distortion, Chorus, Delay und Reverb.
Preis und Verfügbarkeit:
Opzilla ist ab sofort im VST-, AAX- und AU-Format zum frei wählbaren Preis zwischen 10 und 100 US-Dollar erhältlich. Als Richtmarke werden 49 US-Dollar taxiert. Wen das Low-Budget-Angebot noch immer nicht überzeugt, der kann sich auch zunächst die kostenfreie Demoversion herunterladen.
http://www.2getheraudio.com/instruments/opzilla/