Von Presonus gibt es in dieser Woche gleich zwei Neuigkeiten zu berichten: der beliebte Faderport bekommt ein Update und reiht sich nun nahtlos ins Design des Faderport 8 und 16 ein. Doch es gibt noch mehr ...
Der Presonus Faderport ist ein MIDI-DAW-Controller, der schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist. Nun wurde dieser aufgefrischt und ganz offensichtlich an das neue Design der aktuellen Faderport-Linie angepasst. Nach wie vor gibt es einen motorisierten Fader für die Kanallautstärke in der DAW sowie eine Transport-Sektion (Start, Stop uws.) und sinnvolle Buttons für die tägliche DAW-Arbeit: Mute, Solo, Aufnahme, Automationsmodi (Read, Latch etc.), Panorama und so weiter. Verglichen mit dem Vorgänger gibt es nun im Zentrum einen großen Encoder, der je nach aktiviertem Menü unterschiedliche Aufgaben wie scrollen, zoomen, panning etc. ausführen kann. Außerdem sind jetzt wesentlich mehr Tasten mit Doppelfunktionen belegt, die man über einen Shift-Taster erreichen kann. Weitere DAWs für die nahtlose Integration wurden ebenfalls hinzugefügt: Studio One, Pro Tools, Cubase, Logic und Ableton Live.
Presonus Faderport: Preis und Verfügbarkeit
Presonus Faderport in der neuesten Version soll im August für 199 Euro in den Fachhandel kommen. Den deutschen Vertrieb übernimmt Hyperactive.
Presonus Studio One 4 Prime: kostenlose DAW
Eine weitere Neuerung betrifft die DAW Studio One 4, die nun in der Prime Version verfügbar ist und ab sofort kostenlos geladen werden kann. Diese abgespeckte Version ist der perfekte Einstieg in die Welt von Studio One 4. Welche Features vorhanden sind und gegenüber der vollen Version eingespart wurden, kann man hier nachlesen.
