UVI BeatHawk ist eine Groovebox für iOS und der direkte Konkurrent zur Akai iMPC. Mit BeatHawk 2.0 möchte UVI in die Profi-Liga aufsteigen, doch mit welchen Neuerungen?
Genau wie bei iMaschine und iMPC Pro stehen 16 große Pads als 4x4-Matrix im Zentrum der App UVI BeatHawk. Mit ihnen klopft der Musiker seine Beats und Rhythmen. Da ein Tablet keine Anschlagsdynamik übertragen kann, hat man sich für eine extra Ansicht entschieden, bei der unterschiedliche Anschlagswerte auf die 16 Pads verteilt werden. Für die tonale Spielart ist ein virtuelles Keyboard mit an Bord. Das Festhalten der Performance erfolgt über die Live-Aufnahme im Patternformat, ein Step-Sequenzer zur entspannten Groove-Programmierung ist ebenfalls im Programm.
Ein 16 Track Sequenzer mit bis zu 16 Pattern pro Part ist vorhanden, dessen Pattern-Kombinationen anschließend im Song-Modus arrangiert werden. Damit die eingeklopften Beats passgenau sitzen, ist eine Quantisierung mit verschiedenen Rastern dabei. Die beliebte Swing-Funktion darf natürlich nicht fehlen. Ebenfalls mit an Bord ist eine Echtzeit-Sampling-Funktion, mit der über das interne Mikrofon und Co. Audiomaterial aufgenommen und in die Produktion eingebunden werden kann. Weitere Features sind MIDI-Learn, Sample-Gruppen und One-Shot Sample-Modi, zahlreiche Skalen (spielbar im Pitch-Modus) sowie ein Piano-Roll-Editor-Modus mit Noten und CC. Zur Einbindung ins iOS-Studio gibt es Support für MIDI, Ableton Link, Inter-App Audio, Audio Unit v3 Plug-ins, Audiobus, AudioCopy und WIST sowie In-App-Export für Mixe, Stems, MIDI Tracks und Ableton-Live-Projekt-Dateien.
Preis und Verfügbarkeit
UVI BeatHawk Version 2.0 ist ein kostenloses Update für bestehende Anwender und kann von Neukunden zum Einführungspreis von 6,99 Euro bis zum 10ten April im AppStore erworben werden (regulär 9,99 Euro).