Einen Drum- und Percussionsampler der starke Assoziationen zum AKAI MPC weckt, birgt das Tool Speedrum von Apisonic Labs. Hauptaugenmerk sind die 16 Pads, die mittels A/B-Schaltung auf 32 Pads ausgeweitet werden kann. Ähnlich wie in Battery, nur preiswerter, lassen sich auf die Pads Drumsamples ziehen. Akzeptiert werden Audiosamples in den Formaten WAV, AIF, FLAC, MP3 und OGG. Vier essentielle Effekte (Distortion, Filter, Compressor und Transients) sind für den Feinschliff zuständig.
Die Pads lassen sich nicht nur farblich kategorisieren, sie können auch über MIDI-Noten getriggert, sowie kopiert, gelöscht oder editiert werden. Es gibt acht Layer für jedes Pad, von denen jedes Layer mit Tief- und Hochpass bearbeitet werden kann. Die Start- und Endpunkte, sowie Attack and Decay sind pro Sample anpassbar. Dem Zusammenstellen und Abspeichern individueller Drumkits soll nichts im Wege stehen.
Preis und Verfügbarkeit
Das benutzerfreundliche, mit frei skalierbarer Bedienoberfläche ausgestattete Plugin wird in den Formaten VST, VST3 und AU zum Einführungspreis von 49 Euro angeboten. Eine kostenlose Version mit Speedrum Lite ist zudem erhältlich.