Ob elektronische Musik oder Filmmusik: Whoosh-Sounds sind ein bewährtes Mittel, um Spannung zu erzeugen und zwischen verschiedenen Parts eines Stücks überzuleiten.
UVIs neuestes Sample-Instrument hat sich genau auf diese Noise- und Motion-Klänge spezialisiert. Auf der ansprechenden Bedienoberfläche von Whoosh FX können Sie drei Layer (Noise, Texture 1 und Texture 2) kombinieren und mit Modulationen und Effekten anpassen. Als Klangquellen stehen eine Vielzahl organischer und synthetischer Geräusche und Texturen zur Auswahl. Dabei wurden u. a. Wasser-, Wind-, Luft-, Feuer-, Metall- und Motorengeräusche aufgenommen.
Durch die Möglichkeit, die Dauer der Effektklänge in musikalischen Werten einzustellen, lassen sich diese perfekt timen. Jedes Layer besitzt eine eigene flexibel anpassbare Hüllkurve und ein Multimode-Filter. Mit dem LFO lassen sich auch rhythmisch zerhackte Effektklänge erzielen, während das Movement-Modul Dopplereffekte ermöglicht. Sehr gelungen sind auch das Vowel-Filter für vokalartige Klangverläufe sowie die Effektsektion mit Faltungshall, EQ, Delay, Limiter und Convolver. Weitere Effekte wie Distortion, Bitcrusher oder Ringmodulator wären eine tolle Ergänzung gewesen.
In unserem Test wusste Whoosh FX als flexibles Sounddesign-Tool mit gewohnt hervorragender Audioqualität zu begeistern. Dabei gelingen ausdrucksstarke und dynamische Whoosh-, Rise-, Fall- und Drop-Effekte ebenso wie Foley- und User-Interface-Sounds sowie Loops, Texturen und perkussive Klänge. Das Erstellen eigener Klänge geht dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche schnell und einfach von der Hand und macht vor allem viel Spaß. Top!