Neben der großen MPC X präsentiert Akai zeitgleich die abgespeckte Variante MPC Live für die mobilen Musiker. Diese orientiert sich an der bereits erhältlichen MPC Touch, nur ist sie eben standalone-fähig. Klasse!
Das Herzstück ist ein 7-Zoll Multi-Touch Display, darüber hinaus verfügt die MPC Live über 16 druck- und anschlagempfindliche RGB Pads sowie einen großen Master Push Encoder. Dank 2GB RAM und 16GB internem Speicherplatz kann die MPC Live locker mit ihren größeren Geschwistern mithalten. Sollter der Speicher dennoch knapp werden, hilft der 2.5 SATA-Anschluss für Festplatten (SSD oder HDD) weiter. Zwei Paar MIDI-Eingänge und -ausgänge in Standardgröße und sechs Einzel-Audio-Ausgänge sorgen für genügend Anschlussmöglichkeiten. Ein Plattenspieler kann natürlich auch direkt angeschlossen und für das Sampling genutzt werden.
Mit einem Gewicht von nur rund 2,5 kg und dem kompakten Format lässt sich die MPC Live problemlos vom Studio zur Bühne transportieren. Unterstrichen wird diese Mobilität durch den integrierten, wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Akku, über den die MPC Live mit Strom versorgt werden kann.
Die MPC Live ist ab dem ersten Quartal 2017 zu einer UVP von 1189 Euro erhältlich. Unterstützt wird die Live durch MPC 2.0, das Update der Akai Professional MPC Software. MPC 2.0 kann auf der MPC Live im Standalone-Modus laufen oder - wenn die MPC Live mit dem Computer verbunden ist - über PC und Mac betrieben werden.