Der griechische Synthesizer-Spezialist Dreadbox hat soeben Medusa vorgestellt, einen kräftigen monophonen Klangboliden mit cleveren Extras.
Dreadbox Medusa erzeugt seinen Klang mit drei Oszillatoren, wovon die ersten beiden klassischen Wellenformen nutzen (Sägezahn, Puls, Dreieck) und der dritte Oszillator ganze sieben Stück beherrscht. Das 12dB-Filter ist resonanzfähig, nutzt eine „Thickness"-Schaltung für ein fetteres Signal und lässt sich zudem stufenlos durch drei Charakteristiken überblenden. Hüllkurven für Filter- und Verstärker-Modulationen sowie ein LFO mit unterschiedlichen Zielen sind natürlich ebenso vorhanden. Besonders spannend sind der 64-Step-Sequenzer und Arpeggiator, die von Polyend entwickelt beigesteuert wurden, da der Sequenzer über sieben Speicherplätze die Filter-Frequenz, das Modulations-Rad sowie die Anschlagstärke beeinflussen kann. Acht Patch-Punkte für das modulare Schaffen sind das Sahnehäubchen dieses kleinen analogen und monophonen Synthesizers.
Dreadbox Medusa: Preis und Verfügbarkeit
Dreadbox Medusa soll im Dezember für 429 Euro auf den Markt kommen und klingt wieder einmal nach einem soliden Klangerzeuger mit gewissen Extras. Man darf gespannt sein, denn die Qualität bei Dreadbox-Produkten ist durchweg hochwertig.