Lang ersehnt präsentiert Behringer die neue Drum-Maschine RS-9, die insbesondere Freunde von Modularsystemen erfreuen dürfte, weil sie für das Eurorack konzipiert wurde.
Das Prototypen-Rack kann auf zehn Spuren zurückgreifen, für die es pro Spur stets einen Trigger- und Accent-Anschluss gibt. Die einzelnen Spuren lassen sich via Solo und Mute einzeln abhören oder stummschalten.
Als zusätzliche Anschlüsse gibt es einen Sync-Ein- und Ausgang, sowie Buchsen für CV und Reset. Außerdem ist eine Editierung der Sequencer per Save, Copy, Erase und Bump möglich. Weitere Features sind Tempo, Swing, Probability, Flam und Autofill. Insgesamt gibt es die drei Hauptmodi Song, Pattern und Step. Der Drum-Sequencer ist über USB- und MIDI steuerbar. Über 16 retrohaften Tasten auf der rechten Seite lässt sich unter anderem die Quantisierung (z. B. 1/8, 1/8T, 1/16 , 1/16T und 1/32) bestimmen. Die Wiederholungen der Steps und Noten dürften sich mit den Tasten 1,2,4 und 8 steuern lassen.
Preis und Verfügbarkeit
Ein konkreter Auslieferungstermin für die RS-9 wurde vom Hersteller noch nicht genannt, jedoch soll der Preis bei 149 US-Dollar liegen.