Neben dem Volca Modular stellt Korg zur NAMM 2019 auch den Volca Drum vor, einen Percussion-Synthesizer im beliebten Mini-Format.
Mit dem Korg Volca Drum bringt das Unternehmen einen digitalen Drum-Synthesizer auf den Markt, der von klassischen Percussions natürlich auch fette Kickdrums zaubern kann. Allerdings nutzt der Synthesizer einen unkonventionellen Ansatz für die Erzeugung von Sounds, wodurch eine große Palette an abgefahrenen Klängen möglich sein soll (u.a. Physical Modelling). Ganze sechs unabhängige Layer können im Volca Drum für unterschiedlichste Sounds genutzt werden, um beispielsweise ein Drumkit aufzubauen. Der Step-Sequenzer ist für Volca-Verhältnisse ziemlich mächtig ausgefallen, so gibt es beispielsweise eine Slice-Funktion, die die Programmierung von Rolls ermöglicht. Accent ist für jeden Schritt programmierbar, der Swing-Regler sorgt für einen schönen Groove. Zudem ist ein Randomizer an Bord, der auf den Sequenzer, aber auch die Klangerzeugung wirken kann. So gesehen bekommt man mit dem Volca Drum keinen einfachen Percussion-Synthesizer, sondern eher eine sechstimmige Drummachine.
Korg Volca Drum: Preis und Verfügbarkeit
Der Percussion-Synthesizer Korg Volca Drum soll im ersten Quartal 2019 für 169 US-Dollar auf den Markt kommen und ergänzt den analogen Volca Kick um einen digitalen Drum-Designer.