Nach einer Beta-Testphase verkündet Bitwig endlich die offizielle Veröffentlichung der Studio-DAW Bitwig Studio 4. Das Upgrade wartet mit einer Vielzahl an neuen Funktionen auf, darunter das bedeutende Comping, sodass sich aus verschiedenen Aufnahmedurchläufen die besten Parts kombinieren lassen. Neu ist auch die Funktion Fold to takes, um einen Clip in Take-Lanes zu unterteilen. Das beschleunigt den Prozess beim Arrangementaufbau erheblich. Ferner gibt es erweiternd zu den Modulatoren die Operatoren mit vier Modi.
Ein definitiver Kaufanreiz ist vor allem der Projektimport von den DAWs FL Studio und Ableton Live. Mehr Soundbelebung bringt Expression Spread mit sich. Für den Ausbau des Soundarchivs gibt es noch das neue Soundpaket Anti-Loops dazu, das sich aus über 100 Clips mit sequenzierten Noten und Audio zusammensetzt, die Comping und Operatoren auf kreative Weise einsetzen.
Preis und Verfügbarkeit:
Bitwig Studio 4 ist bis zum 20. Juli zum Preis von 299 Euro, danach 399 Euro erhältlich. Die Einsteigerversion Bitwig Studio 16 Track wird für ebenfalls bis zum 20. Juli 2021 für nur 79 Euro statt für reguläre 99 Euro angeboten. Ein Upgrade kostet im selben Zeitraum nur 129 Euro statt 169 Euro. Auch Mac-Anwender mit den neuen Silcon-Prozessoren können von der DAW profitieren.