Modernisiert und aufgefrischt lüftet Behringer das Geheimnis um den neuen, halbmodularen Synthesizer Proton, der die Nachfolge von Neutron einnimmt. Seine Stärke ist nur nur der pur analoge Signalfluss mit seinem Patchfeld, vielmehr ist er auf Modulation spezifiziert.
Die Klangerzeugung beruht auf zwei Oszillatoren mit je fünf Wellenformen, zwischen denen sich morphen lässt. Unterstützend kann noch ein Suboszillator eingreifen. Die parallel oder seriell schaltbaren Filtermöglichkeiten wurden auf zwei Multimode-Filter ausgeweitet.
Diese stehen auch für externe Quellen zur Verfügung. Zur Verzerrung dient ein Wavefolder. Das rechte Drittel des Synthesizer gehört dem Patchfeld mit 64 Buchsen. Die 68 Drehregler auf der Bedienoberfläche können daran Einfluss nehmen. Für die Modulation gibt es je zwei ASR- und ADSR-Hüllkurvengeneratoren, zuzüglich zweier LFOs, die sich mit MIDI synchronisieren lassen. Der kompakte Desktop-Synthesizer mit eingebautem USB-Interface fügt sich bei Bedarf auch in ein Eurorack ein.
Preis und Verfügbarkeit
Ab wann Proton erhältlich ist, steht noch aus. Er soll wie sein Vorgänger 299 US-Dollar kosten.