Die Zahl an MIDI-Interfaces auf dem Markt ist schier unüberschaubar, immer mehr Synthesizer werden mit CV-Ports ausgestattet, aber um CV-Signale vom Rechner ans Modularsystem zu senden, ist die Auswahl an Hardware verschwindend gering. Hersteller TA Programming möchte das ändern und bringt mit seinem MIDI And CV Interface eine Lösung, die beide Welten beherrscht und dabei nicht nur als simples Interface dienen soll.
Das Gerät besitzt je einen MIDI-Ein- und Ausgang, sowie vier CV-Ports. Das Routing aller Anschlüsse ist komplett frei konfigurierbar. So kann der MIDI-Eingang direkt in CV-Signale konvertiert und an beliebigen Ports ausgegeben oder das Interface im klassischen Sinne als Verbindung von Rechner und Hardware genutzt werden. Viele weitere Szenarien sind denkbar und sollen mit der zugehörigen Software spielend leicht umzusetzen sein.
Die Software unterstützt den Benutzer mit Zusatzfunktionen wie Erzeugen von LFO-Signalen, Clocks, Arpeggios oder Keyboard-Splits und sogar Tuning der CV-Signale und automatische Latenz-Korrekturen. Das Gerät merkt sich alle eingestellten Optionen, sodass die Software nicht permanent geöffnet bleiben muss. Reichen die Anschlüsse nicht aus, lassen sich mehrere Interfaces über den MIDI-Port kaskadieren.
Das MIDI And CV Interface ist ab sofort für 249 Euro beim Hersteller erhältlich. Ein ausführlicher Test im Beat Magazin folgt in Kürze.