Schon zur SUPERBOOTH18 stellte Spectrasonics Omnisphere 2.5 vor und präsentierte mit dem Update ein sehr ausgeklügeltes Mapping-System zwischen Hard- und Software. Nun ist das Update verfügbar und bringt noch viele weitere Details ans Tageslicht.
Omnisphere 2.5 heißt die neueste Version des Ausnahme-Synthesizers mit Sampling-Engine. Das Highlight des Updates ist definitiv die Hard- und Software-Integration, denn jetzt ist es möglich, 30 bekannte Hardware-Synthesizer (Dave Smith Prophet 12, Clavia Nord Lead 1, Korg Prologue etc.) als dedizierten Controller für Omnisphere zu nutzen. Die Entwickler haben für jeden der insgesamt 30 unterstützten Synthesizer eigene Profile entwickelt, die das jeweilige Hardware-Layout sinnvoll an Omnisphere anpassen. So kann man beispielsweise Omnisphere von einem Roland System-8 bequem steuern, ohne ein eigens Mapping aufbauen zu müssen. Ebenfalls neu ist die Unterstützung von vier Layern pro Patch, wodurch noch größere Instrumente möglich werden. Desweiteren wurden die Mod Matrix verdoppelt, 100 neue Wavetables sowie ein Granular Layout, State Variable Filter und Windows Multitouch Support hinzugefügt. Zudem lässt sich das Interface jetzt bei hoher Auflösung frei skalieren.
Spectrasonics Omnisphere 2.5: Preis und Verfügbarkeit
Das Updates auf Omnisphere 2.5 ist für alle Besitzer des Soft-Synths kostenlos. Der Neupreis dieses legendären Klangerzeugers beträgt aktuell 399 Euro.
