Steinberg gibt die Veröffentlichung der nächsten Versionsstufe seiner professionellen Notationssoftware Dorico 3 bekannt. Jedes einzelne Merkmal wurde darauf zugeschnitten, Musikern ein noch schnelleres Fertigstellen ihrer Arbeit zu ermöglichen.
In Dorico Pro 3 besteht nun die Möglichkeit, automatisch generierte Partiturauszüge ausgeben zu können. Ein Partiturauszug beinhaltet die Noten mehrerer Instrumentalisten – zum Beispiel zwei Flöten und vier Hörner – innerhalb einer reduzierten Anzahl an Notensystemen, wodurch letztlich deutlich weniger Systeme unterbracht werden müssen. Gleichzeitig soll die Lesbarkeit verbessert worden sein. Zudem wurde kräftig an der Workflow-Schraube gedreht: ab sofort reicht die Betätigung eines einzelnen Knopfes, um die zuvor importierte Musik jedes einzelnen Musikers automatisch in einen Dirigat-tauglichen Partiturauszug zu verwandeln. Dorico fertigt dabei selbstständig eine maximal klare und verständliche Fassung an, heißt es. Darüber hinaus führt die Version 3 nun umfangreiche Tabulatur-Unterstützung für bundierte Instrumente ein und erweitert im gleichen Zug die Möglichkeiten der Gitarrennotation deutlich.
Steinberg Dorico 3: Preis und Verfügbarkeit
Die Notations-Software Steinberg Dorico 3 ist ab sofort für 579 Euro (Box) im Hersteller-Shop erhältlich. Außerdem erhalten Nutzer von Finale oder Sibelius Dorico Pro 3 zum Crossgrade-Preis von 299 Euro (Box) bzw. 279 Euro (Download). Rabatte für Auszubildende sind ebenfalls vorhanden.