Endlich: Es geht auf unserem YouTube Kanal mit voller Power weiter! Dort wird Rüdiger Keller mit seinem 3Tracks Podcast ab sofort sowohl Künstler zum Interview und gemütlichen Plausch bitten, als auch drei ihrer Tracks vorstellen und Antworten zu den gefragtesten Themen rund um die Musikproduktion liefern. Ganz getreu dem Motto „Kreativ sein, lernen, besser werden“. Gleich einschalten!
Welche Hardware Plug-ins nutzen andere gerne, worauf achten sie beim Produzieren Ihrer Musik, wie ist ihr Studio aufgebaut? Bei der Zusammenarbeit mit Labels, der Produktion von Remixen oder bei Live-Events stand für unsere Host Rüdiger Keller eine Sache schnell fest: Jeder hat nicht nur musikalisch, sondern auch beim Machen seinen eigenen Stil. Das führte zur Idee... hey... machen wir einen Podcast daraus!
Im Talk mit Musikern auf Augenhöhe
Das Konzept ist einfach: Jede Show stellt einen Producer und drei seiner Tracks vor, wir sprechen über seine Herangehensweise beim Produzieren, Tools und Techniken und vor allem: Den Spaß an der Sache. Dabei spielt es keine Rolle, wie erfolgreich die Gäste sind. Vielmehr zählt, was sie zu sagen haben. Wir sprechen über Technik, Produktionsweisen, Ansichten und auch der eine oder andere heiße Tipp fürs Studio ist dabei.
Zu Gast in der aktuellen Folge: Magmatunes
Seit über 25 Jahren ist er Musiker aus Leidenschaft. Angefangen hat er mit Gitarre und einfachen Akkorden. Im Jahre 2006 schließlich ging es los, auch mit anderen Musikern aktiv Musik zu machen und so gründete er mit zwei weiteren Musikern sein erstes Trio. Nach einigen Proben entschied das Trio erste Aufnahmen zu machen. Und das war wohl der Moment, wo die Leidenschaft für Produktion & Mixing anfing. Zu dieser Zeit war die Audioproduktion ein Hobby, bei dem es galt, viel auszuprobieren. Nachdem durch einen Umzug sich das Trio auflöste, war es an der Zeit, eigenen Ideen, insbesondere mit elektronischen Instrumenten, umzusetzen. Das war der Start seines Projektes „Magmatunes“. Schnell stellte er fest: Um noch professioneller Musik zu produzieren, brauchte es eine fundierte Ausbildung. Er begann die Ausbildung zum Audioengineer und konzentrierte sich in seiner Ausbildung auch auf den ersten Studiobau. Die Leidenschaft für elektronische Musik brach auch während der Ausbildung nicht ab. Er fing an, sich tiefer mit Synthesizern zu beschäftigen. In ein festes Genre jedoch möchte er sich nicht einordnen. Zwar passen vermutlich seine Musikproduktionen am Besten in die Sparte Lounge & Chillout. Die Musik ist jedoch von vielen anderen Einflüssen geprägt, sodass Trance Elemente oder andere elektronische Genres durchaus immer wieder Einzug erhalten. Während der Produktion achtet er nicht so sehr auf Genres, sondern möchte sich frei fühlen, wenn er Musik macht. Erst dann ist ein Künstler authentisch in seiner Musik. Das eigene Musikhören spielt für seine Kreativität eine wichtige Rolle. Pink Floyd, E. Clapton, Chris Rea oder The Drugs on War sind alles Musiker, die ihn bis heute beeinflussen. Seit dem Jahr 2019 ist er bei M-Sol. Records unter Vertrag. Also bis gleich im Podcast!