Mit der neuen Betaversion der Bitwig Studio 3.3 DAW bauen die Berliner Entwickler die Möglichkeiten zur Soundmanipulation weiter aus. Besonders im Fokus steht der hybrid-modulare Synthesizer Polymer, der unerfahrenen Soundtüftlern einen übersichtlichen Einstieg bieten dürfte. Ein weiteres Highlight ist das Wavetable-Modul, außerdem wurden im The Grid die Modulatoren Vibrato als LFO und Ramp hinzugefügt und der Arepggiator verbessert.
Zu den Kernmodulen von Polymer zählen Oszillatoren, Filter und Hüllkurven. Durch die individuelle Addition von weiteren Modulen wie beispielsweise eines Noise-Generators, einem Suboszillator oder dem Wavetable-Modul lässt sich die Flexibilität forcieren. Letzteres umfasst über 120 Wellenformen in fünf Kategorien. Drei Unison-Modi und der Import von WAV-Dateien öffnet weitere Soundoptionen. Polymer unterstützt aber auch eine Vielzahl von Syntheseformen wie subtraktiv, FM und PM. Neu ist auch die Free Content Scaling-Funktion zum Verlängern von Klängen auf der Zeitleiste. Insgesamt sind auch Workflow-Optimierungen erkennbar.
Verfügbarkeit und Preise:
Die offizielle Veröffentlichung von Bitwig Studio 3.3 soll noch in diesem Jahr erfolgen. Bitwig Studio ist für 379 Euro erhältlich, Bitwig Studio 16-Track kostet 99 Euro. Weitere Infos: Bitwig Studio 3.3 (Beta)