Und schwupps sind mal wieder Infos durchgerutscht, die eigentlich noch geheim bleiben sollten: Elektron Model:Samples heißt die neue Groovebox aus Schweden.
Ein amerikanischer Online-Händler hat den Elektron Model:Samples bereits mit allen Infos und Bildern gelistet, bevor Elektron es tun konnte. Hierbei handelt es sich um eine kleine Sample Workstation mit sechs Audiospuren, die aber auch als MIDI Tracks agieren können. Ein Step-Sequenzer (16-fach) und sechs anschlagsensitive Pads zum Einspielen befinden sich ebenso auf der Oberfläche wie 15 Drehregler für die Bedienung. Entgegen dem gewohnten Elektron-Design gibt es hier also für jede Anwendung einen eigenen Regler (Pitch, Decay, Cutoff, Resonanz, Delay Zeit etc.).
Zwei Hände voll an Tastern mit Sekundärfunktionen sind ebenso dabei. Auffällig ist das sehr kleine Display. Laut dem Datenblatt des Shops lassen sich 96 Pattern pro Projekt erstellen und 96 Projekt insgesamt verwalten. Pro Spur gibt es eine Engine für das Sample Playback, ein resonantes Multimode-Filter und einen freu zuweisbaren LFO. Delay- und Reverb-Effekte sind als Send FX aufgebaut. Der Sequenzer schafft 64 Schritte pro Track. Typische Elektron Features wie Parameterlocks und Trig Conditions darf man erwarten. Der interne Speicher liegt bei 1 GB, zu den Anschlüssen zählen lediglich ein Stereo-Ausgang, MIDI I/O/Thru, Kopfhörereingang und USB (für das Übertragen der Samples?!).
Elektron Model:Samples: Preis und Verfügbarkeit
Elektron Model:Samples ist ab Februar für 399 US-Dollar im Fachhandel erhältlich. Das Produkt scheint eine neue Serie im Einsteigersegment zu eröffnen, sodass man durchaus mit anderen Models rechnen darf.
