Nach langen Gerüchten ist es nun klar: Moog bringt mit dem One einen polyphonen analogen Synthesizer, der mit zahlreichen Features und Stimmen begeistern will.
Der Moog One ist ein polyphoner Analog-Synthesizer, der optisch stark an den Memorymoog von 1982-1985 erinnert. Dieser arbeitet dreifach multitimbral und ist als 8- beziehungsweise 16-stimmige Version erhältlich. Ganze 48 analoge Oszillatoren können also im Unisono-Modus maximal erklingen! Pro Stimme stehen Musiker drei analoge VCOs und zwei eigenständige Filter (Variable State und Ladder) zur Verfügung - diese lassen sich seriell oder parallel schalten. Ein Rauschengenerator darf natürlich ebenso wenig fehlen wie LFOs (vier Stück) und Hüllkurven (drei Stück). Gespielt wird auf einer Fatar-Klaviatur mit 61 Tasten mit Anschlagdynamik und Aftertouch. Da der Synthie dreifach multitimbral aufgebaut ist, gibt es entsprechend drei Parts. Davon hat jeder seinen eigenen Arpeggiator und Sequenzer. Zu guter letzt finden sich am Moog One noch Mastereffekte, um den Klang zu veredeln (Bit Reduction, Chorus, Delay, Eventide Reverbs, Phase und Vocoding). USB-Anschluss für die Verwaltung der Bibliothek, Displays, über 70 Regler und ein Ethernet-Anschluss für die Expansion runden die Ausstattung ab.
Moog One: Preis und Verfügbarkeit
Es gibt zwar noch kein offizielles Statement von Moog, doch der amerikanische Shop Sweetwater hat den Moog One bereits für 5999 US-Dollar (8 Stimmen) beziehungsweise 7999 US-Dollar (16 Stimmen) im Shop gelistet - Lieferzeitpunkt ist der Oktober 2018.
